02-07-2013, 15:40
(02-07-2013, 12:12)dalberg schrieb: . Das Bestreben, andere zu missionieren, hat vermutlich seinen vordringlichen Grund darin, dem Glauben so etwas wie Objektivität zu verleihen, nach dem Motto: Was viele - am besten aber alle - glauben, kann nicht falsch sein.)
Pommes und Wurst müssen ein ähnliches entwicklung erfahren haben... denn irgendwann hat es angefangen jeden zu schmecken... es liegt wohl nicht nur am Pommes und Wurst selbst... sondern am bedürfnis des Menschen dieser Sozial gefügig zu machen
(02-07-2013, 12:12)dalberg schrieb: Glaube - ich wiederhole die These - ist rein subjektiv und weitgehend beliebig. Er erlaubt es jedem Menschen, die Welt so zu sehen und zu deuten, wie es ihm seine - verborgensten - Erwartungen eingeben. Diese selbst geschaffene oder von anderen übernommene Glaubenswelt gibt ihm Halt und Sicherheit.
richtig .. Versicherungsverträge erlauben jedem Menschen, die Welt so zu sehen und zu deuten, wie es ihm seine - verborgensten ÄNGSTE und Erwartungen eingeben..... Diese selbst geschaffene oder von anderen übernommene Glaubenswelt gibt ihm Halt und Sicherheit, entgegen seine ÄNGSTE...
(ich meine Religiöseglaube und Gott müssen etwas anderes sein, dass man einfach durch Trennen der Subjektive und Objektive Wahrnehmungen erklären kann...
es kann auch im Zusammenhang mit solchen Fragen stehen --> "Wo komm ich her, was mach ich hier, was war Ich vorher" den sich jede Mensch irgendwann tief im innersten fragt oder fragen könnte (natürlich jeder ausser Petronius

also spreng die Ketten der materialistischen Sichtweise )