20-06-2013, 12:20
(15-06-2013, 16:41)Flattervogel schrieb: Der Mensch hat für die "Natur" keinen Nutzen, auch eine Biene oder ein Bakterium nicht. Die Natur ist nicht einfach ein System, das irgendein Gleichgewicht anstrebt, sondern ein Gefüge aus wechselseitigen Beziehungen.Hallo Flattervogel, widerspricht sich da nicht eine Kleinigkeit?
Ein "Gefüge aus wechselseitigen Beziehungen" funktioniert immer mit mindestens zwei Teilnehmern, Mensch, Bakterium und Biene sind Teilnehmer dieses Beziehungsgefüges "Natur", die Teilnehmer nutzen untereinander, und schon hat der Mensch Nutzen für die Natur.
Der Mensch ist keine "Krankheit" dieser Erde, es sind nur sehr viele Menschen krank.
Eine Krankheit, die dafür verantwortlichen Erreger, werden sich nicht vor Gott für ihre Taten rechtfertigen müssen, sie sind frei von jeder Sünde, selbst wenn sie verantwortlich für die Ausrottung allen Lebens wären.
Die Hoffnung mancher Zeitgenossen sich und andere als solch ein unschuldiges Bakterium ansehen zu dürfen ist leider vergebens.
(15-06-2011, 13:46)Ekkard schrieb: Was wir durchleben ist eine Art evolutives Probieren.Ohne "evolutives" wäre das richtig, so aber?
So ist das auch lediglich die Hoffnung, dass die "Evolution" schuld ist, und ein Entschuldigungsversuch: "Was wir durchleben ist evolutiv - Was ich durchlebe ist evolutiv - Evo ist schuld!".
(15-06-2013, 14:04)Artist schrieb: Welchen Nutzen hat der Mensch FÜR die Natur?Das ist die Frage die wir uns nicht stellen müssen, nicht in der Weise wie du sie sicher meinst.
Wir sind Teil dieses "Beziehungsgefüges Natur" wie Flattervogel das nennt, was es auch ist, und was auch wissenschaftlich anerkannt ist, gib mal bei Google "charakteristische Merkmale menschlichen Daseins" ein und dann findest du das schnell heraus, falls du das nicht wusstest.
Welchen Nutzen hat die Natur für UNS?
Diese Frage zählt, ihr geht man nach, eine der Konsequenzen ihrer Antworten bedeutet: "Erhalt und Verbesserung der Umweltverhältnisse", wir geben uns gemeinschaftlich große Mühe dieser Notwendigkeit nachzugehen, wir sind schwach, aber wir sind gerade dabei zu verstehen und zu handeln, so weit wie heute war der Mensch noch nie, wir wissen, dass wir nur diese Erde haben und nirgendwohin sonst können, auch wenn viele an Kolonien auf dem Mars denken, ist lustig, ja, aber wirklich völlig bedeutungslos und daran denkt auch kein Wissenschaftler ernsthaft, darüber nach vielleicht einmal, ja, mehr aber nicht.
Die "Natur" ist für viele "grün", für mich ist das Universum die Natur, und das ist hell und hört nie auf.
Die Erde "schüttelt ihre Parasiten ab", das tut sie vielleicht in einem Film, ein Planet denkt nicht.
Der Mensch ist keine Krankheit, er tut nur so...
