15-05-2013, 13:37
Ekkard, man muss bei meinen Ausführungen bedenken, dass diese Punkte zusammenhängen und erst dann irgendwo Sinn ergeben. Wenn ich Mutter bin und mein Kind nicht getauft ist darf es nicht in einen kirchlichen Kindergarten bzw man bekommt schlicht keinen Platz. Möchte ich einen bestimmten Ausbildungsplatz bekomme ich den u.U. nur wenn ich die Konfession wechsele oder generell in die Kirche eintrete, dafür muss ich aber dann Kirchensteuer bezahlen die ich garnicht zahlen will, ich werde also gezwungen, die Kirche zu bezahlen damit ich in einer EInrichtung arbeiten kann, die aber von der Kirche laut Studien weniger als 5 % finanziell getragen wird.
Wie kann das sein? Wie kann ein Arbeitgeber von der Kirche kontrolliert werden, der kaum Geld von ihr bekommt? Und wieso werden potentielle Arbeitnehmer genötigt einem Glauben beizutreten hinter dem sie nicht stehen und sind dann genötigt einer Institution Steuern zu zahlen, die ihrerseits aber nichts für meinen Arbeitgeber tut, erstrecht nicht finanziell?
Die einzelnen Punkte wären ja sinnig, das zb der Christ Steuern zahlt für Kirchen die er auch besucht, oder in den Klingelbeutel zahöt für Gottesdienste die er besucht und die Kirche dann soziale Projekte ins Leben ruft, mag alles sein, aber erst in Kombination erkennt man diesen Widerspruch und der Großteil der Christen besteht nicht aus Kirchgängern oder überzeugten, bibeltreuen Gläubigen sondern ist aus anderen Gründen christlich, eben wegen des Arbeitgebers, um bestimmte Einrichtungen nutzen zu können, sei es Kindergärten oder sonstwas oder weil man vll kirchlich heiraten will, auch wennder Glaube dafür nicht wirklich ausreicht. Aus solchen Leuten besteht doch ein wesentlicher Teil der Kirchensteuerzahler.
Und ich glaube nichtmal, dass ich alle diese Widersprüche der Kirche kenne, da wird noch viel mehr in diese Richtung sein.
Wie kann das sein? Wie kann ein Arbeitgeber von der Kirche kontrolliert werden, der kaum Geld von ihr bekommt? Und wieso werden potentielle Arbeitnehmer genötigt einem Glauben beizutreten hinter dem sie nicht stehen und sind dann genötigt einer Institution Steuern zu zahlen, die ihrerseits aber nichts für meinen Arbeitgeber tut, erstrecht nicht finanziell?
Die einzelnen Punkte wären ja sinnig, das zb der Christ Steuern zahlt für Kirchen die er auch besucht, oder in den Klingelbeutel zahöt für Gottesdienste die er besucht und die Kirche dann soziale Projekte ins Leben ruft, mag alles sein, aber erst in Kombination erkennt man diesen Widerspruch und der Großteil der Christen besteht nicht aus Kirchgängern oder überzeugten, bibeltreuen Gläubigen sondern ist aus anderen Gründen christlich, eben wegen des Arbeitgebers, um bestimmte Einrichtungen nutzen zu können, sei es Kindergärten oder sonstwas oder weil man vll kirchlich heiraten will, auch wennder Glaube dafür nicht wirklich ausreicht. Aus solchen Leuten besteht doch ein wesentlicher Teil der Kirchensteuerzahler.
Und ich glaube nichtmal, dass ich alle diese Widersprüche der Kirche kenne, da wird noch viel mehr in diese Richtung sein.
Gruß
Motte
Motte