10-05-2013, 18:36
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb:(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:Dann kannst du mir vielleicht erklären warum ich "sozial" sein sollte wenn der Tod das Ende von allem wäre.(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.Erschreckend, dass dich nur dein Glaube davon abhält ein soziales A...loch zu sein. Und interessant zu sehen, welche Neigungen du verspürst.
Die Frage sollte wohl eher lauten, weshalb man es nicht sein sollte?
Gewissen, Einfühlungsvermögen in Andere, Mitleid, Sicherheit durch eine funktionierende Gesellschaft... all diese menschlichen Merkmale bestehen ja auch ohne Religion.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Ich nähme mir was ich wollte, sei es mit Gewalt.
Traurig, dass nur der Glaube dich davon abhält.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Beispiele dafür findet man genug, mit "Neigungen" hat das mal nichts zu tun,
Natürlich hat es das. Nicht jeder Atheist neigt dazu, sich alles "mit Gewalt zu nehmen".
Harmoniebedürfnis, Gerechtigkeitsempfinden, Moral... sind nicht ausschließlich an die Religion gekoppelt.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: und wenn, dann wäre das auch egal, meine Neigungen wären dann sowas wie "Gott", ich wäre selbst mein eigener Gott. Und hätte selbstverständlich das Recht dazu.
Wohl kaum, da der Gesetzgeber deine "göttlichen Neigungen" nicht einfach so hinnehmen würde.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb:(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:Ein Gläubiger der sich an seine Religion hält kommt allerseltenst mit dem Gesetz in Konflikt.(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Atheisten .. Gerichtsakten und Gefängniszellen ..Da nehmen sich Gläubige und Nicht-Gläubige wohl nicht viel.
Sicher, in der Geschichte hat man sich einfach der jeweiligen Herrschaftsform angepasst.
Dreh dein Fähnchen nach dem Winde und du eckst nicht an.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Atheisten verstecken sich auch gerne hinter dem Agnostizismus, besser gesagt, sie rechnen diesen zum Atheismus dazu, sozusagen als Alibi.
Es liegt auch keine besondere Weisheit dahinter zu sagen "man kann es nicht wissen", Feigheit ist der richtige Begriff.
Genau, es steckt keine besondere Weisheit dahinter. Umso erstaunlicher, wie vielen Menschen diese doch recht einfach Schlussfolgerung schwer fällt.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur "Ja" oder "Nein" wenn es um Glaube geht, nichts dazwischen,
Richtig, deswegen glaubt der Agnostiker ja auch nicht.
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: und natürlich auch kein "ich bin da mal vorsichtshalber neutral...", Feigheit, mehr nicht., dazu kommt noch Ignoranz und natürlich Inkonsequenz.
Zu sagen, dass die Frage nach der Existenz eines Gottes nicht abschließend beantwortet werden kann ist schlicht vernünftig.
Dein gefordertes endgültiges Nein zu Gott durch Atheisten generell ist schon deswegen unvernünftig, da der Begriff "Gott" so vielschichtig und unklar definiert ist, dass er nicht generell abgelehnt werden kann.