13-04-2013, 23:44
(13-04-2013, 23:30)Harpya schrieb:(11-04-2013, 17:06)paradox schrieb: Oder da gibt es den in Wahrheit auch so abgelaufenen Fall, dass ein Polizeichef einen - ich glaube - Serientäter gezielt gefoltert hat, um das möglicherweise noch am Leben befindliche Opfer (Kind) zu retten, dessen Versteck der Täter versuchte geheim zu halten.
In manchen Fällen ist man also schon versucht, Folter anzuwenden, besonders wenn Leben auf dem Spiel steht
In dem tatsächlichen Fall wurde angedroht.
War mal früher auf dem auf dem Bau tätig.
Da hiess es öfter mal "Ich tret disch in den Arsch wenn das nicht schneller geht",
Androhung von Folter ?
Ging zwar nicht um Leben und Tod, vielleicht habe ich lange drunter gelitten, ist zu lange her.
Androhen und vollziehen sind immer noch Welten.
Weißt du noch welcher Fall das war?
Was für einen Unterschied macht es denn für dich, wenn sie ihn geschlagen hätten, um den Aufenthaltsort des Kindes und damit eventuell sein Leben noch zu retten? Oder sollten sie sich sagen, hey, wer weiß, ob das Kind noch lebt, achten wir lieber auf die Würde des Täters?
Gerade in diesem Fall kann ich Folter am Täter verstehen, um evtl. noch Leben des Kindes zu retten. Oder sollten sie nichts tun?
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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