12-04-2013, 23:14 
		
	
	(11-04-2013, 17:06)paradox schrieb: wenn man versucht aus dem Täter Informationen herauszuprügeln. Grundsätzlich wird man dafür wohl kein Verständnis haben.
Aber wenn wir mal überlegen, man hat zB einen Terroristen, der mögliche Anschlagsziele kennen könnte und man auf diese Weise Leben schützen könnte
dann handelt es sich um einen schwersten fall juristischer "konjunktivitis", und so was hat in einem rechtsstaat nichts zu suchen
es könnte doch sein, daß du z.b. über den nsu so einiges weißt. warum nicht mal dich gründlich durchprügeln, damit man wenigstens sicher weiß, ob deine verständliche schutzbehauptung, du hättest keine ahnung, nicht doch nur eine lüge ist?
könnte doch alles sein...
(11-04-2013, 17:06)paradox schrieb: Das kann ich so nicht sagen, aber es gibt Opfer die sagen dann zumindest, dass sie Genugtuung od. Befriedung empfinden, und meinen dass es für sie nun vorbei ist. Also es gibt auch solche Reaktionen. Und vll. hilft das auf diese Weise dem Opfer?
vielleicht haben ja auch die hexenverbrennungen den sich mit einem fluch belegt wähnenden geholfen
könnte doch alles sein...
was ich sagen will: natürlich kann man solche fragen stellen, auf einer psychologischen ebene (und dann wäre es redlich, auch nach der antwort zu suchen, anstatt nur rhetorische fragen zu stellen und damit eine bestimmte antwort bereits zu insinuieren - spannend wird es also erst, wenn du untersucht hast und ein antwort darauf weißt, ob das leid der täter das leid der opfer wirklich mindert). in bezug auf eine rechtsstaatsdebatte halte ich sie für abwegig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

