10-04-2013, 21:31
Hallo Paradox,
wenn du die Sache schon so betrachtest (Kompromiss), dann bitte auch so, wie es den Religionen nach sein soll: Aussöhnung, Täter-Opfer-Ausgleich, schließlich Barmherzigkeit.
Niemand verlangt Vernunft von den Opfern, solange sie nicht in der Lage sind, das Leid zu verarbeiten. Aber das ist es ja gerade: Das Leid muss bearbeitet, die Trauer geleistet und der momentane Hass gemildert werden. Dem Täter muss Gelegenheit zur Sühne gegeben werden - natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten und nicht durch ein staatlich verordnetes Verbrechen, das absolut gar nichts bringt. Denn weder Geld noch diese "Strafe" führen zu einem modus vivendi von Opfer und Täter. Beide verharren in gegenseitiger Schuldzuweisung und Hass ohne die geringste Chance von Aussöhnung und (partieller) Wiedergutmachung.
wenn du die Sache schon so betrachtest (Kompromiss), dann bitte auch so, wie es den Religionen nach sein soll: Aussöhnung, Täter-Opfer-Ausgleich, schließlich Barmherzigkeit.
Niemand verlangt Vernunft von den Opfern, solange sie nicht in der Lage sind, das Leid zu verarbeiten. Aber das ist es ja gerade: Das Leid muss bearbeitet, die Trauer geleistet und der momentane Hass gemildert werden. Dem Täter muss Gelegenheit zur Sühne gegeben werden - natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten und nicht durch ein staatlich verordnetes Verbrechen, das absolut gar nichts bringt. Denn weder Geld noch diese "Strafe" führen zu einem modus vivendi von Opfer und Täter. Beide verharren in gegenseitiger Schuldzuweisung und Hass ohne die geringste Chance von Aussöhnung und (partieller) Wiedergutmachung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

