04-04-2013, 14:13
(04-04-2013, 14:06)Mustafa schrieb: Religion ist so sehr "Geschmackssache" wie jede Weltanschauung.
das mag schon sein
(04-04-2013, 14:06)Mustafa schrieb: Schwierig wirds immer dann, wenn persönliche Weltanschauung als "Fakt" hingestellt wird
sicher
wenn du damit meinst, daß z.b. der glaube an einen alleinseligmachenden gott oder politischen führer dem geglaubten faktizität verleiht
(04-04-2013, 14:06)Mustafa schrieb: Und dieses Problem sehe ich vor allem bei Religionsgegnern, da diese nicht selten meinen, dass sie sich automatisch auf der "Faktenebene" bewegen würden, wenn sie nicht "religiös" sind
religionsgegner wie religiöse bewegen sich auf der faktenebene, wenn sie faktisches referieren
der von dir angesprochene automatismus ist mir nicht bekannt
(04-04-2013, 14:06)Mustafa schrieb: Religiöse hingegen sind sich in der Regel bewusst, dass sie "glauben"
ist doch wunderbar
was ist dann ihr problem mit nichtgläubigen?
wieso hast du z.b. ein problem damit, wenn man deinem glauben inkonsistenz nachweist? kann dir doch völlig egal sein, um fakten gehts ja eh nicht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

