01-04-2013, 17:01
(01-04-2013, 13:41)Meryem schrieb: ....
O.K. ich werde dir ein paar Dinge über meinen Glauben sagen:
Was für mich bedeutet/ Wie er gelebt werden soll:
1. Im Islam gibt es keinen Zwang
2. Der Islam rechtfertigt keine körperlichen Strafen
3. Im Islam sind Mann und Frau vor Gott gleich, keiner ist weniger Wert.
4. ein Muslim muss jeden Menschen gleich behandeln, egal welche Religion er hat und andere Sichtweisen respektieren.
5. Der große Jihad ist im Islam ganz wichtig. Er bedeutet das wir stets an uns arbeiten sollen, sowohl in religiösen als auch weltlichen Dingen.
Er bedeutet keineswegs das töten Unschuldiger.
6.Um sich dem Koran zu nähern, brauchen wir auch Wissen in welcher Zeit und welcher Gesselschaft der Prophet Mohammed gelebt hat.
7. Er bedeutet für mich das die Propheten gleichwertig sind, egal ob Isa (Jesus), Mohammed oder Musa (Moses)...
8. Er bedeutet für mich meine Nächsten mit Respekt zu behandeln und meine Glück/Leben (damit ist nicht nur der Islam gemeint) mit anderen zu teilen
9. Für mich ist er das Ende einer langen Reise und er macht mich sehr glücklich.
....
Danke, du beschreibst aber (gesehen von 6., 7.) ein ganz normales Rechtsempfinden das sich weltweit ohne Religion entwickelt hat.
Lass einfach mal Islam, Muslim, Djihad weg und du bist ein ganz normal
empfinder Mensch. Daz brauchts also keinen Koran.
Warum du dir die spirituelle Seite antust wird mir da ein Rätsel bleiben,
hat jedenfalls ursächlich mit den anderen Punkten nichts zu tun.
Na ja, ich hab auch Hobbys, die mich ganz zufrieden machen.
Das moralisch Empfinden hat sich auch so entwickelt, gilt für alle Kirchen hier.
Was hat Religion allgemein für ein Problem gelöst ?
Probleme geschaffen ohne Ende.
