31-03-2013, 21:01
(31-03-2013, 17:39)petronius schrieb: diese trennung von geistlicher und weltlicher herrschaft war im osmanischen de facto undenkbar, und in den von den europäischen mächten kolonisierten ländern wurde sie auch nicht wirklich angetastet wenigstens insofern, als sich die europäische kolonialherrschaft ja keineswegs im sinne einer demokratischen selbstermächtigung der bevölkerung orientierte
Osmanisches Reich: Ja das erfolgte erst mit Atatürk.
Kolonisierte Staaten: Aber für Länder die kolonialisiert und ausgebeutet wurden, lernen nicht eine Demokratie aufzubauen oder sich zu verwalten.
Vorallem wenn sich keiner darum bemüht.
Wie lange braucht eine Demokratie um sich zu entwickeln?- Reichen 10 Jahre oder sind es eher 10 Jahre?
Hätten wir eine Demokratie ohne die Amerikaner geschafft
Hinzu kommt das wir uns nicht um die Länder gekümmert haben, als Diktaturen an der Macht waren.
und wir müssen auch daran denken, das arabische Länder vor der kolonialisierung z.b. die null erfunden haben, teile der Optik...
Es geht hier nicht um Schuldzuweisung, sondern um eine Ursachensuche und zu verstehen.
und vielleicht finden wir für uns ein paar Lösungsansätze
(31-03-2013, 17:39)petronius schrieb: so gesehen also haben wir gegenüber den islamischen ländern schlicht 200 jahre historischen vorsprung - ob der nun aufgeholt wird oder aber die stasis sich fortsetzt: wer weiß
Ja ist so auch wie du oben schon sagst, wir haben ihn durch Kolonialisierungen und ich es ist ja auch so, das nur Menschen mit vollem Magen und keiner Exiztensangst, Dinge entwickeln können... .
Wir müssen erst unsere Grundbedürfnisse befriedigen.
Welchen Einfluss, meinst du hat das auf die heutige Situation in den Ländern?
Bismi llahi l-rahmani l-rahim

