27-03-2013, 14:28
(27-03-2013, 12:10)Lelinda schrieb: Sollen Regierungen also weiterhin die Unterdrückung von Frauen dulden (dürfen oder müssen), nur weil das in einigen Regionen Tradition hat? Das würde solche Traditionen ja über die Menschenrechte stellen. Wenn das erlaubt ist, hat eine solche Erklärung gar keinen Wert.Hab ich vielleicht falsch ausgedrückt, die UN will das überwinden,
das alten religiösen Sitten, Traditionen über das
allgemeine Menschenrecht gestellt werden.
Zur verdeutlichung die Stellungnahme der muslimischen Bruderschaft Agypten
(Aus deutsch - türkische Nachrichten 15.03.2013)
"
Insgesamt, so heißt es weiter, stelle man sich gegen zehn Punkte, einschließlich der Forderung nach „voller Gleichberechtigung in der Ehe-Gesetzgebung“ sowie der „Aufhebung der Notwendigkeit der Zustimmung eines Mannes in Sachen Reisen, Arbeiten oder Verwendung von Verhütungsmitteln“. Scharf kritisiere man zudem die Gewährung voller Rechte für Klagen gegen Ehemänner, wenn sie diese der Vergewaltigung oder der sexuellen Belästigung beschuldigen. Auch der Übergang der Autorität vom Ehemann an einen Richter im Falle einer Scheidung stelle man in Frage.
Die Bruderschaft ist der Ansicht, dass das Dokument die Gesellschaft mit „zerstörerischen Werkzeugen, um die Familie zu untergraben“ ausstattet, darunter falle etwa „die Gewährung der vollen sexuellen Freiheit für Mädchen“ und die „Bereitstellung von Kontrazeptiva an heranwachsende Mädchen und die Schulung in ihrer Verwendung“. Außerdem stellt sie sich gegen die volle Gleichbereichtigung von Mann und Frau in Fragen wie Haushaltsausgaben, Kinderbetreuung und Hausarbeit. Insgesamt unterwandere das Dokument die Gesellschaft als Ganzes und katapultiere sie zurück in eine „vorislamische Unwissenheit“."
Bei der Ägyptischen Regierung kann man ja exemplarisch sehen,
wie auf dem internationale Parkett Kreide gefressen wird und im Land
selbst völlig anders agiert.
Nach eigenen Angaben:"Allah ist der Listigste"