22-03-2013, 00:15
Hier gibts zwei Fäden, die offenbar nichts miteinander zu tun haben:
Das Affentheorem und
Die Urknall-Hypothese
Das Affentheorem halte ich für unentscheidbar. Man braucht die Affen nicht, sondern könnte die Ziffernfolge transzendenter Zahlen her nehmen und auf "Goethes Faust" hin abklopfen. Niemand kann beweisen, dass dies
+ entweder nie auftreten oder
+ ganz bestimmt irgendwo (fehlerfrei) auftreten kann.
Unendlichkeiten haben so ihre Beweisprobleme, wenn man nicht von induktiven Regelmäßigkeiten ausgehen kann.
Die Urknall-Hypothese wird schon seit längerer Zeit auf ihr "singuläres" Problem hin abgeklopft. Singularitäten können mathematisch vermieden werden, wenn man ein "Außen" postuliert, das durch eine algebraische Transformation mit dem Innen verbunden ist. Trifft man "innen" auf eine Singulariät stellt sich diese "außen" als "normal" (oder normierbar) heraus, wodurch man theoretische auch Vorher und Nachher rechnen kann. So geschehen bei Schwarzen Löchern, warum also nicht auch beim Urknall.
Nur: Mathematische Tricks sind das Eine und der Nachweis ihrer realen Ensprechung, sprich der experimentelle Nachweis, dass unsere Welt (modellmäßig) tatsächlich so funktioniert, das Andere. Und bei der Hintergrundstrahlung sind wir bei Weitem noch nicht so weit, auch wenn immer mal wieder Gerüchte den Elfenbeinturm verlassen.
Eine faszinierende Spekulation ist diese Transformation sehr wohl. Man bedenke aber, dass im Urknall Raum und Zeit ihren für uns normalen Sinn verlieren, die Welt quasi unentwickelt war. Welche Information über Raum, Zeit, Materie- und Strahlungsverteilung sich dort hindurch "gerettet" haben könnte, ist mir völlig unklar. Aber ich lasse mich überraschen.
Das Affentheorem und
Die Urknall-Hypothese
Das Affentheorem halte ich für unentscheidbar. Man braucht die Affen nicht, sondern könnte die Ziffernfolge transzendenter Zahlen her nehmen und auf "Goethes Faust" hin abklopfen. Niemand kann beweisen, dass dies
+ entweder nie auftreten oder
+ ganz bestimmt irgendwo (fehlerfrei) auftreten kann.
Unendlichkeiten haben so ihre Beweisprobleme, wenn man nicht von induktiven Regelmäßigkeiten ausgehen kann.
Die Urknall-Hypothese wird schon seit längerer Zeit auf ihr "singuläres" Problem hin abgeklopft. Singularitäten können mathematisch vermieden werden, wenn man ein "Außen" postuliert, das durch eine algebraische Transformation mit dem Innen verbunden ist. Trifft man "innen" auf eine Singulariät stellt sich diese "außen" als "normal" (oder normierbar) heraus, wodurch man theoretische auch Vorher und Nachher rechnen kann. So geschehen bei Schwarzen Löchern, warum also nicht auch beim Urknall.
Nur: Mathematische Tricks sind das Eine und der Nachweis ihrer realen Ensprechung, sprich der experimentelle Nachweis, dass unsere Welt (modellmäßig) tatsächlich so funktioniert, das Andere. Und bei der Hintergrundstrahlung sind wir bei Weitem noch nicht so weit, auch wenn immer mal wieder Gerüchte den Elfenbeinturm verlassen.
Eine faszinierende Spekulation ist diese Transformation sehr wohl. Man bedenke aber, dass im Urknall Raum und Zeit ihren für uns normalen Sinn verlieren, die Welt quasi unentwickelt war. Welche Information über Raum, Zeit, Materie- und Strahlungsverteilung sich dort hindurch "gerettet" haben könnte, ist mir völlig unklar. Aber ich lasse mich überraschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

