(19-03-2013, 07:37)Artist schrieb: Beim näheren Betrachten in die Mythologie hinein, hat Jesus den Judas trotzdem geführt.
(19-03-2013, 09:06)Lelinda schrieb: Was hat denn Judas mit diesem Thema zu tun? Also, da stehe ich auf dem Schlauch.
Sagen wir ich bin die Kirche :), und kenn die Story rund um Jesus, dann ist so ein Scheiterhaufen-Politik genaugenommen Komplementär zum Vorbild bzw. dem Vorleben, in der Geschichte rund um Jesus selbst. Aaaaber, diese ICH-AG Macht-Instituition macht es trotzdem und gerade in seinem Namen durch den Oberbegriff der Religion heraus.
Judas der war ja nicht ganz "sauber" laut dieser offiziellen Mythologie. Trotzdem wurde er dafür von Jesus nicht hingerichtet, sondern er wurde mit dem Prinzip der "Nächsteniebe" behandelt - quasi "spirituell" weiter geführt.
Daher, dann der Umgang mit den verurteilten "Hexer-Frauen", steht vom Sozialem Umgang genau Komplementär dazu! Unabhängig davon wie "schuldig oder unschudig" diese sein sollen - ist diese Message mit dem gnadenvollen Umgang voll im Keller bei diesen "Erhabenen" geblieben. Haben am Ende, das gemacht was die wollten, und haben dazu einen Namen für sich im abselutem Anspruch genommen. Macht.
Z.B gibt es da noch diese Geschichte mit der Prostituierten. Eine Prostituiert gegenüber der Kirche sieht arm aus. Gegenüber Jesus (nach der Mythologie zu urteilen) - eher nein. D.H diese Machtinstitution handelte von sich aus Autark, beanspruchte aber den Namen.
Es verhält im Namen der anderen Religionen im Grunde gesellschaftlich nicht anders.
Nur die mythologischen Geschichten rund um Jesus sind sehr prägnant, daher kann man diese als Beispiel nutzen.

