19-03-2013, 13:09
Ich dachte, das passt hier am Ehesten rein:
"Hirnforschung: Der Wille wird immer unfreier"
Unsere Entscheidungen fallen, bevor wir uns ihrer bewusst werden. Das wusste man schon bei einfachen Entschlüssen, aber bei komplexeren ist es auch so.
Hirnaktivität kommt vor der Intention
......Bei Libet herrschten nicht irgendwelche fremden Mächte über unsere Entscheidungen, sondern irgendetwas im Gehirn tat es, man konnte es messen: Libet bat Probanden, auf einen Knopf zu drücken, wann immer sie es wollten. Zugleich sahen sie eine Uhr und sagten an, wenn bzw. wann sie die Handlung des Knopfdrückens planten. Dann vergeht einige Zeit, bis der Wille Tat wird.
Aber noch mehr Zeit vergeht in der anderen Richtung: Libet nahm den Probanden per EEG Gehirnströme ab und bemerkte, dass motorische Regionen des Gehirns – von ihnen werden Bewegungen gesteuert – aktiv wurden, bevor die Testpersonen entschieden bzw. aussprachen, dass sie den Knopfdruck planten. Und von dieser ganz unzuordenbaren „Entscheidung“ zur bewussten vergingen in Libets Experiment 800 Millisekunden
.....
Aber sein Befund bestätigte sich – und verschlimmerte sich – in Nachfolgeexperimenten. Eines unternahm John-Dylan Haynes (damals MPI Kognitionsforschung Leipzig) 2008. Dabei konnten die Testpersonen nicht nur entscheiden, wann sie den Knopf drücken wollten, sie hatten auch die freie Wahl, ob sie das mit der rechten Hand tun wollten oder der linken. Wieder fiel die anonyme Entscheidung des Gehirns vor der bewussten des Subjekts, der zeitliche Abstand war diesmal nur noch viel größer: sieben Sekunden
.....
Steuert etwas im Gehirn unsere Entscheidungen?
für diejenigen, die es interessiert,
vollständiger Artikel hier:
*http://diepresse.com/home/science/1377409/Hirnforschung_Der-Wille-wird-immer-unfreier?from=rss
"Hirnforschung: Der Wille wird immer unfreier"
Unsere Entscheidungen fallen, bevor wir uns ihrer bewusst werden. Das wusste man schon bei einfachen Entschlüssen, aber bei komplexeren ist es auch so.
Hirnaktivität kommt vor der Intention
......Bei Libet herrschten nicht irgendwelche fremden Mächte über unsere Entscheidungen, sondern irgendetwas im Gehirn tat es, man konnte es messen: Libet bat Probanden, auf einen Knopf zu drücken, wann immer sie es wollten. Zugleich sahen sie eine Uhr und sagten an, wenn bzw. wann sie die Handlung des Knopfdrückens planten. Dann vergeht einige Zeit, bis der Wille Tat wird.
Aber noch mehr Zeit vergeht in der anderen Richtung: Libet nahm den Probanden per EEG Gehirnströme ab und bemerkte, dass motorische Regionen des Gehirns – von ihnen werden Bewegungen gesteuert – aktiv wurden, bevor die Testpersonen entschieden bzw. aussprachen, dass sie den Knopfdruck planten. Und von dieser ganz unzuordenbaren „Entscheidung“ zur bewussten vergingen in Libets Experiment 800 Millisekunden
.....
Aber sein Befund bestätigte sich – und verschlimmerte sich – in Nachfolgeexperimenten. Eines unternahm John-Dylan Haynes (damals MPI Kognitionsforschung Leipzig) 2008. Dabei konnten die Testpersonen nicht nur entscheiden, wann sie den Knopf drücken wollten, sie hatten auch die freie Wahl, ob sie das mit der rechten Hand tun wollten oder der linken. Wieder fiel die anonyme Entscheidung des Gehirns vor der bewussten des Subjekts, der zeitliche Abstand war diesmal nur noch viel größer: sieben Sekunden
.....
Steuert etwas im Gehirn unsere Entscheidungen?

für diejenigen, die es interessiert,
vollständiger Artikel hier:
*http://diepresse.com/home/science/1377409/Hirnforschung_Der-Wille-wird-immer-unfreier?from=rss
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.