28-02-2013, 09:15
(28-02-2013, 00:09)paradox schrieb: Diese Stelle hat nicht die Bedeutung, dass die Frau dem Manne untergeordnet sei
für dich vielleicht nicht
für viele, wenn nicht die meisten, anderen schon
bedeutungen legt man in texte hinein, sie sind nicht unverrückbar in solchen enthalten
(28-02-2013, 00:09)paradox schrieb: Außerdem habe ich den Eindruck, wenn es um den Islam geht, pickt man sich einfach gerne die Stellen wo es um Gewalt geht, heraus, nur um dann klischeehaft wieder zu behaupten, der Islam würde Gewalt predigen, obwohl man sich eben nicht mit diesen Dingen wirklich beschäftigt hat
ist auch in bezug auf andere religionen geübte praxis
und noch nicht mal zu unrecht, zeigt es doch, daß jeder heilige text die rechtfertigung von unrecht hergibt. ob der religiöse das dann auch in anspruch nimmt, ist wieder eine andere sache und aus der gelebten praxis zu ersehen
die nun sieht halt leider - aus welchen gründen auch immer - für zumindest den islam in den sogenannten "islamischen ländern" (wo also keine rechtsstaatliche demokratie die sache in ruhige bahnen lenkt) nicht sehr schön aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)