23-02-2013, 17:26
(23-02-2013, 14:41)Gundi schrieb: Ich stimme Ekkard zu, dass eine solche Diskussion sinnfrei ist.
Dem Gläubigen ständig vorzuhalten, sein Glaube sei rational nicht begründbar, wird ihn vom Glauben nicht abhalten.
Ebenso scheitern die Versuche des Gläubigen, Wissenschaft (hier konkreter: Zufall in der Wissenschaft) und Glaube gleichzusetzen.
Wie sollte denn eine Diskussion, die Sinn machen würde eurer Meinung nach aussehen ? Mir geht's sicher nicht drum jemanden vom Glauben abzuhalten, äußere hier nur meine Meinung, bzw. bringe Gegenargumente, die aus meiner Siht durchaus schlüssig sind.
(23-02-2013, 14:41)Gundi schrieb: Der Einzelne mag doch ruhig an Götter, Einhörner oder Anderes glauben. Zu behaupten, dass Rationalität dabei keine Rolle spielt ist dabei auch absolut in Ordnung, solange daraus keine Verbindlichkeiten für andere hergeleitet werden sollen.
Wer leitet den hier Verbindlichkeiten her ? Und selbst wenn das getan würde, so what ?
(23-02-2013, 14:41)Gundi schrieb: Sinnfrei muss der Glaube selbst aber natürlich nicht sein. So wird der Gläubige wohl einen Sinn darin erkennen, und sei es zb. auf der Gefühlsbasis. Das allerdings dürfte dann schwer dem rational Denkenden vermittelbar/erklärbar sein.
Fazit: Glaube ist schlicht nicht rational und über diese Schiene wohl auch nicht zu begreifen.
Das Glaube an sich nicht rational ist, da gebe ich dir recht.
Warum Menschen jede nur erdenkliche Behauptung im Rahmen religiösen Kontextes ohne Überprüfung glauben, diese Frage ist aber schon interessant und sicher auch rational zu erklären.