21-02-2013, 22:33
In Anlehnung an das Buch von Hans Küng „Jesus“ (Piper 2012, ISBN 978-3-792-05498-0) gebe ich hier mit eigenen Worten wieder, wie ich Hans Küng verstehe, ohne auf Anspruch auf Vollständigkeit:
Jesus war ein Mann aus dem Volk, kein Gelehrter, kein Theologe, ein Subjekt, das den Herrschenden, seien sie jüdische Religions- oder römische Besatzungsbeamte, suspekt war. Er umgab sich mit „Sündern“ (Zöllnern, Huren) und Kranken, welche von der jüdischen Gemeinde ausgestoßen wurden. Wie Viele Zeitgenossen glaubte er an die Umgestaltung der Verhältnisse durch Gott in unmittelbarer Zukunft. Er war also alles das nicht, was man gemeinhin erwartet: Asket, Sozialrevolutionär, Theologe, Herrscher. Nein, er war leidenschaftlicher Fechter für die Tat nach dem Willen Gottes, der darin besteht, das Wohl aller Menschen im Auge zu haben. Jesus glaubte an das Anbrechen des Gottesreiches durch das, was man heute „Bewusstseinswandel“ nennt.
Nach Jesus war nicht der ein ein „guter Mensch“, der öffentlich betete, spendete, Recht sprach, oder den Zehnten gab, sondern derjenige, der nicht an den Bedürfnissen anderer oder an ihrem Leid „vorüber“ ging.
Christ sein, heißt also „Tun“ für jeden Einzelnen aber auch zum Wohl aller. Wichtig ist dabei nicht das Amt, sondern das persönliche Engagement. Das Christliche ist nicht der allseits bekannte theologische Überbau auch nicht das Leid, sondern, das Herz am „rechten Fleck“ zu haben und nur notfalls zu erdulden, was Folge davon ist.
Jesus war ein Mann aus dem Volk, kein Gelehrter, kein Theologe, ein Subjekt, das den Herrschenden, seien sie jüdische Religions- oder römische Besatzungsbeamte, suspekt war. Er umgab sich mit „Sündern“ (Zöllnern, Huren) und Kranken, welche von der jüdischen Gemeinde ausgestoßen wurden. Wie Viele Zeitgenossen glaubte er an die Umgestaltung der Verhältnisse durch Gott in unmittelbarer Zukunft. Er war also alles das nicht, was man gemeinhin erwartet: Asket, Sozialrevolutionär, Theologe, Herrscher. Nein, er war leidenschaftlicher Fechter für die Tat nach dem Willen Gottes, der darin besteht, das Wohl aller Menschen im Auge zu haben. Jesus glaubte an das Anbrechen des Gottesreiches durch das, was man heute „Bewusstseinswandel“ nennt.
Nach Jesus war nicht der ein ein „guter Mensch“, der öffentlich betete, spendete, Recht sprach, oder den Zehnten gab, sondern derjenige, der nicht an den Bedürfnissen anderer oder an ihrem Leid „vorüber“ ging.
Christ sein, heißt also „Tun“ für jeden Einzelnen aber auch zum Wohl aller. Wichtig ist dabei nicht das Amt, sondern das persönliche Engagement. Das Christliche ist nicht der allseits bekannte theologische Überbau auch nicht das Leid, sondern, das Herz am „rechten Fleck“ zu haben und nur notfalls zu erdulden, was Folge davon ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

