29-01-2013, 16:11
Danke für eure Antworten und es freut mich dass doch auch andere ein Problem darin sehen wenn Atheismus als Wertesystem betrachtet wird.
Bleibt die Frage weshalb es dennoch oftmals so gehandhabt wird?
Eventuelle Unkenntis, ok. Vieleicht aber auch die fehlende immergültige (in den Religionen durch Gott gegebene) Konstante, die von Einigen erst als Möglichkeit angesehen wird derartigen Moralvorstellungen wie beispielsweise im dritten Reich einen Raum zu geben. Salopp formuliert: In einer zb. christlichen Gesellschaft kann es so etwas quasi nicht geben, da es gegen Gottes Wort verstößt. Der Mensch hat hier nicht das Recht sich über Gottes Wort zu stellen. Eine Gesellschaft welche sich an den christlichen Werten orientiert, ist mit den Gräueln in Nazi-Deutschald nicht vereinbar.
Theoretisch. Wir wissen alle um die auch grausame Geschichte des Christentums.
Der Atheismus mag selbst zwar kein Wertesystem darstellen, er "reduziert" aber durch die Wegnahme Gottes alle anderen Wertesysteme als menschgemacht und damit auch wandelbar. Die Konstante einer Religion fehlt. Und eine solche Wandelbarkeit wäre auch offen für negatives.
Als Gegenargument könnte man natürlich bringen, dass auch die Religionen nicht nur Positives hervorbrachten und die heiligen Schriften sehr viel Raum für Interpretationen und Spekulationen lassen. Die Wandelbarkeit also in den Religionen selbst auch vorkommt.
Allerdings, so meine Erfahrung, weiß ein Großteil der Gläubigen ja immer ganz genau was wie gemeint ist. Nur ist man sich untereinander nicht immer einig
Bleibt die Frage weshalb es dennoch oftmals so gehandhabt wird?
Eventuelle Unkenntis, ok. Vieleicht aber auch die fehlende immergültige (in den Religionen durch Gott gegebene) Konstante, die von Einigen erst als Möglichkeit angesehen wird derartigen Moralvorstellungen wie beispielsweise im dritten Reich einen Raum zu geben. Salopp formuliert: In einer zb. christlichen Gesellschaft kann es so etwas quasi nicht geben, da es gegen Gottes Wort verstößt. Der Mensch hat hier nicht das Recht sich über Gottes Wort zu stellen. Eine Gesellschaft welche sich an den christlichen Werten orientiert, ist mit den Gräueln in Nazi-Deutschald nicht vereinbar.
Theoretisch. Wir wissen alle um die auch grausame Geschichte des Christentums.
Der Atheismus mag selbst zwar kein Wertesystem darstellen, er "reduziert" aber durch die Wegnahme Gottes alle anderen Wertesysteme als menschgemacht und damit auch wandelbar. Die Konstante einer Religion fehlt. Und eine solche Wandelbarkeit wäre auch offen für negatives.
Als Gegenargument könnte man natürlich bringen, dass auch die Religionen nicht nur Positives hervorbrachten und die heiligen Schriften sehr viel Raum für Interpretationen und Spekulationen lassen. Die Wandelbarkeit also in den Religionen selbst auch vorkommt.
Allerdings, so meine Erfahrung, weiß ein Großteil der Gläubigen ja immer ganz genau was wie gemeint ist. Nur ist man sich untereinander nicht immer einig
