20-01-2013, 20:00
(20-01-2013, 19:37)konform schrieb:(20-01-2013, 15:25)petronius schrieb:Mit ein wenig Nachdenken wirst Du bemerken, dass es anders gar nicht gewesen sein kann. Wie wohl muss es zu der Zeit auf der Wasseroberfläche ausgesehen haben, als riesige Wälder begraben wurden...(20-01-2013, 14:32)konform schrieb: Auch die konventionelle Geologie geht davon aus, dass die Bildung der Kohle auf katastrophale Überschwemmungen zurückgeht, dass die Meere danach von riesigen schwimmenden Inseln aus Pflanzen und Tierkörpern bedeckt warenauch das hast du wieder frei erfunden

(20-01-2013, 19:37)konform schrieb:(20-01-2013, 15:25)petronius schrieb: um "futter" für foraminiferen und coccolithen zur verfügung zu stellen, zumal über lange zeiträume, die dann eben auch zu gewaltigen sedimenten von deren kalkschalen führen, bedarf es keiner "umwälzungen" wie von dir grundlos postuliertDa kann ich nur empfehlen, mal die eine oder andere Formation selbst in Augenschein zu nehmen...
Habe ich. Schön anzusehen. Für die Diskussion jedoch uninteressant.
(20-01-2013, 19:37)konform schrieb: Wenn Du von Beobachtungen weißt, die aktuell das langsame Entstehen solcher Kreideschichten belegen, sag mir bitte Bescheid. Dem Aktualismus zufolge soll ja von aktuellen geologischen Gegebenheiten auf solche der Vergangenheit geschlossen werden können.
Aktualismusprinzip bedeutet aber nicht dass die Erde vor über 100 Mio. Jahren ganz genau so war wie heute.
Das Aktualismusprinzip zeigt uns beispielsweise, dass sich Coccolithenschlamm/Foraminiferenschlamm in den Ozeanen bildet und wie dieser sich zusammensetzt. Es gibt daher keinen vernünftigen Grund für die Vergangenheit etwas anderes anzunehmen. Finden wir solches Gestein können wir also auf ehemalige Meeresablagerungen schließen.
Masse und Auftreten wiederum ist abhängig von Umweltfaktoren. Und die Zeit sollte man auch nicht unterschlagen.