18-01-2013, 11:36
(18-01-2013, 11:23)Lelinda schrieb:(18-01-2013, 11:15)petronius schrieb: das ist deine interpretation, aber nicht der wörtliche text. der beinhaltet den befehl, es zu tun - nicht, sich darüber zu beraten und einig zu werden. und schon gar nicht steht hier irgendwas davon, daß bei fehlender einigkeit die sache abgeblasen werden müsse.
Das ergibt sich (meine ich) daraus, dass es die (und zwar beide!) Eltern sein müssen, die den Sohn vorführen. Es würde also nicht funktionieren, wenn es ein Onkel oder Nachbar täte, dem die Tatsache, dass die Eltern mit dem Sohn nicht fertigwerden auf die Nerven geht.
ja - und?
von onkeln und nachbarn ist ja auch nicht die rede, aber an die eltern ergeht ein klarer befehl
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

