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Das (traditionelle) Modell der Ehe...
#15
(15-01-2013, 15:04)paradox schrieb: Anfang der 80er Jahre hatte man bei den Grünen in einer Arbeitsgruppe namens Schwule und Päderasten (LAG schwup) ein Diskussionspapier eingebracht, dass jede sexuelle Handlung, die unter den Beteiligten gewaltfrei ausgeübt werde, straffrei sein müsse. Wörtlich hieß es in dem Papier, Sex mit Kindern sei „für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz positiv.“ Dieses skandalöse Papier wurde im März 1985 von der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen mit deutlicher Mehrheit für das Wahlprogramm angenommen, aber nach Protesten der Öffentlichkeit wieder zurückgezogen.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland

ja und?

heute ist man weiter

(15-01-2013, 15:04)paradox schrieb: Mir persönlich ist es egal, ob erwachsene Menschen miteinander leben, lieben, heiraten wollen usw., so lange niemand anders dadurch geschädigt wird

das ist sowohl weitgehend konsens wie auch gesetzlich der sachverhalt


(15-01-2013, 15:04)paradox schrieb: Allerdings lässt eine zu weit gehende Liberalisierung der Ehe eben solche Entwicklungen und damit die Umgehung von strafbaren Handlungen befürchten

nein, wieso?

eine änderung des eherechts würde ja nicht automatisch das strafrecht ändern

was soll diese "zu weit gehende Liberalisierung der Ehe" sein und wer eine solche fordern?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Das (traditionelle) Modell der Ehe... - von petronius - 15-01-2013, 22:35

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