09-01-2013, 18:09
(09-01-2013, 15:07)d.n. schrieb: Eben aus diesem Grund argumentiere ich mit wissenschaftlichen Fakten,..wenn er diese widerlegen, sowie seine "Fakten" belegen kann, so können seine Thesen begutachtet werden,..wenn er auf wissenschaftlicher Basis argumentiert, so gelten eben auch dieselben Regeln der logik, wie für jede andere Diskussion: Argumente werden durch Fakten und deren Beweise bekräftigt, werden selbige nicht gebracht, ist das Argument nicht stichhaltig,..Dass man allein mit Methoden der Naturwissenschaft das aus den Angaben des Buches Genesis abgeleitete Alter der Erde von ca. sechstausend Jahren ausreichend belegen kann, halte ich zumindest derzeit für ausgeschlossen. Beobachtungen aber, die jeder machen kann, legen Zweifel am Langzeitrahmen der Historischen Geologie nahe. Keine Frage aber, dass die Anhänger des biblischen Zeitrahmens schlechte Karten hätten, würde die künstliche Erzeugung von Leben oder die Schaffung neuer “Arten” gelingen.
Ich habe zwar eine abgeschlossene akademische Ausbildung. Doch scheinen die Meinungen darüber, was “wissenschaftlich” ist, auseinander zu gehen. Wenn eine Sedimentschicht mit einer Mächtigkeit von ca. 4 - 5 Metern der Geo-Chronologie zufolge das Ergebnis einer Zehntausende von Jahren dauernden Sedimentation ist, durch die gesamte Ablagerungsschicht aber fossile Baumstämme ragen, kann ein jeder erkennen, dass da mit der Chronologie etwas nicht stimmt...
Oder wie können zig Meter mächtige Sedimente, nach der Geo-Chronologie das Ergebnis von Hunderttausenden Jahren Ablagerung, ohne Bruchstellen an den spitzen Winkeln geformt worden sein (Synklinale), wenn nicht im plastischen Zustand? Welche Prozesse aber sollten die Sedimente über diese Zeitraum hinweg in diesem Zustand erhalten haben?