09-01-2013, 11:41 
		
	
	(09-01-2013, 11:25)Flat schrieb: Moin,
nochmal:
Ich meine, wenn jemand daran glaubt, dass die Welt so ca. 7.000 Jahre alt ist, dann kann man nicht dagegen argumentieren, indem man meint, Isoothopen zeigen ein längeres Erdalter.
Denn natürlich wird jemand, der von einer Erdschöpfung vor 7.000 Jahren ausgeht, dann naturgemäß glauben, dass das dann eben von Gott vor 7.000 Jahren so geschaffen wurde.
Kurz, man spricht munter auf so verschiedener Basis, dass man eigebntlich überhaupt nicht miteinander kommuniziert.
Nur auf dieses Diskussions-Problem will ich hinweisen und nicht die Evolutionstheorie o.ä. in Frage stellen.
Damit hast du natürlich recht. Hatte dich in Bezug auf die Evolutionstheorie dann falsch verstanden.
(09-01-2013, 11:25)Flat schrieb: Deshalb nennt man es ja auch Glaube.
Richtig, deshalb kann man sich auch das rationale Begründen desselben sparen.
(09-01-2013, 11:25)Flat schrieb: Da irrst Du Dich. Die wichtigste Entscheidung meines Lebens, nämlich die Entscheidung für meine Ehefrau, fiel z.B. kaum aus rationalen Überlegungen sondern schlicht aus Liebe. Und Liebe ist ähnlich schwammig wie Glaube.
Gebe ich dir auch recht, allerdings irrt man sich da ja auch oft. Aber so ist halt das Leben.
Der Unterschied zum Glaube ist allerdings, dass der geliebte Mensch auch wirklich existiert.
(09-01-2013, 11:25)Flat schrieb: Auch sonst treffe ich manche Entscheidungen aus Vertrauen, aus dem Bauch heraus usw.. Wie wohl die meisten Menschen.
Wieder richtig, ist aber kein Beweis für die Existenz Gottes, oder das Religion Sinn macht.
Viele "Bauchentscheidungen" bereut man ja im nachhinein auch.
(09-01-2013, 11:25)Flat schrieb: Weil es Standards für Menschen sind und nicht Standards für Gott.
Tschüss
Jörg
Auch so ein Totschlagsargument.

