06-01-2013, 15:23
(04-01-2013, 22:54)Gundi schrieb: Sehr richtig. Zwar kann man auch Sedimente finden welche innerhalb kürzester Zeit abgelagert wurden (zb. durch Hangrutschungen, Sturmflutereignisse...), jedoch sind diese in der Regel nur sehr, sehr lokal. Die über größere Entfernungen korrelierbaren Schichten umfassen einen wesentlich längeren Zeitraum, in welchem kleinere lokale Ereignisse natürlich vorkommen.Es gibt viele Stellen, z.B. Buchten oder Täler, die von der Ausräumung- bzw. Umlagerung von vielen Kubikkilometern Sedimenten zeugen. Wenn in Südamerika beispielsweise die Fossilien riesiger Saurier an der Erdoberfläche liegend gefunden werden, muss die konventionelle Geologie von der nachträglichen Umlagerung von im Laufe von 65 bis ca. 220 Millionen Jahren abgelagerten Schichten ausgehen. Daher ist es höchst verwunderlich, dass man partout keine Fossilien von “modernen” Säugetieren zusammen mit denen von Sauriern gefunden haben will...
Weiterhin existieren häufig Schichtlücken, also ein Fehlen von erdgeschichtlicher Zeit im Gestein. Entweder kam es an dieser Stelle nie zur Ablagerung oder es wurde erodiert.
Es genügt übrigens nicht, die Sedimente lediglich in ein keineswegs einsehbares System einzuordnen. Es muss auch das Zustandekommen der Schichten überzeugend und nachprüfbar erklärt werden können. Durch mehrere Schichten hindurch reichende fossile Baumstämme (Polystrate Stämme) oder der Kopf eines Fischfossils, der mehrere Schichte durchsticht, und nahezu unendlich viele weitere Fundsituationen mehr sind genügend Anlass, die von der Historischen Geologie postulierten Zeiträume zu hinterfragen...
(04-01-2013, 22:54)Gundi schrieb: Das von Kreationisten so gerne vorgebrachte Argument, dass die Gesteine viel mächtiger sein müssten bei all der Zeit ist daher auch kein besonders gutes.Die behaupten das tatsächlich? Von woher sollte das viele Material denn kommen?