03-01-2013, 16:27
(03-01-2013, 16:20)ags schrieb: Wie festigt sein Tod seine Überzeugungen? Was wäre anders geworden wenn er ausgewandert wäre?
Moin,
ich versuch's mal. Aber wohlgemerk: ich bin kein Christ
Sein Tod war Voraussetzung für seine Wiederauferstehung und damit auch Vergöttlichung. Insofern feiern die Christen ja auch nicht Karfreitag sondern Ostern.
Wäre er nicht bewusst gestorben, hätte es keine Sühnetodtheologie gegeben, nämlich das Jesus als stellvertretendes Opfer für die Sünden der Menschen stirbt. Nach christlicher Theologie reicht eine Sünde aus, um in Ewigkeit verloren zu sein (egal wie gut man sonst ist). Da jeder Mensch sündigt, ist auch jeder verloren. Durch jesus Sündübernahme ist das nun der einzige Weg zu G'tt. Dieser geschieht aber nicht automatisch für alle (was christliche Allversöhner allerdings anders sehen) sondern muss bewusst durch das Bekenntnis zu Jesus angenommen werden.
Tschüss
Jörg
PS: Ich lass mal weg, warum ich das ganze theologsich für falsch halte

