03-01-2013, 15:11
(02-01-2013, 22:22)konform schrieb: Die C 14-Methode ist für die Historiker nicht gerade ein Glücksfall. Nach wie vor bildet die schriftliche Tradierung die sicherste Grundlage. Über den Zeitrahmen von etwa viertausend Jahren hinaus, werden die Daten äußerst unsicher.
Was verstehst du unter "schriftlichen Tradierung" ? Die Märchen die in der Bibel stehen ?
(02-01-2013, 22:22)konform schrieb: Wir sollten zwischen wissenschaftlich und "wissenschaftlich" unterscheiden...
Dass die Gruppe um Heinsohn/Illig manchmal übertreibt, hatte ich bereits angemerkt. Aber wie Velikovsky haben sie eine Reihe von Dogmen der etabliierten Historischen Geologie, der Archäologie, der Paläontogie usw. als Glaubensinhalte enttarnt.
Das "wissenschaftlich" trifft wohl eher auf die von dir genannten "Gelehrten" zu. Die Leute treiben ihr Unwesen in Fachgebieten, von denen sie entweder nicht die geringste Ahnung haben, oder schlicht und einfach pseudowissenschaftlichen Blödsinn publizieren. Enttarnt ist da gar nix, weil's nix zum enttarnen gibt.
Dafür gibt's in keinster Weise Belege für die abstrusen Thesen dieser Herren (z.B. das erfundene Mittelalter oder ähnlichen Stuss).
Jeder kann natürlich glauben was er will, aber wo mit erfundener Fachkompetenz Spezialisten nicht nur kritisiert sonder verunglimpft werden, ohne wirkliche wissenschaftliche Arbeit zu leisten, das geht für mich schon in Richtung Volksverdummung.