02-01-2013, 22:04
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb: Die Tiere wurden in der Grube Messel keineswegs im Ganzen konserviert.Hatte ich zwar nicht behauptet. Aber viele Tiere waren tatsächlich als Ganzes erhalten.
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb: Die Meisten versteinerten ganz normal."Normal versteinern"? Wo kann man diese Prozess etwa an Fischen beobachten?
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb: Das Besondere ist jedoch, dass auch Weichteile und organisches Material seine Abdrücke hinterließ. So findet man Abdrücke von Federn, Haut und dergleichen.Ja, da sind verdammt viele Fische ertrunken...
Zudem die Vielfalt der Oganismen und ihr guter Zustand.
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb: Welche Prozesse jetzt konkret?In sauerstoffarmen Seen beobachtet? Bisher konnte mich noch niemand auf ein beobachtbares Beispiel verweisen. Die Befüllung des Sees war kein Jahrmillionen währender Vorgang, sondern ein Ereignis, das in Stunden, höchstens Tagen ablief.
Das Weichteile und organisches Material in anoxischem Milieu wesentlich langamer abgebaut wird bzw. Reste übrig bleiben?
Das wird heute vielfach in Mooren und sauerstoffarmen Seen beobachtet.
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb: In der Geologie sagt man so schön: "The present is the key to the past"Würde die Historische Geologie diesen Satz beherzigen, müsste sie auf der Stelle die bisher veröffentlichte Literatur zurücknehmen...
Gerade sedimentäre Systeme erlauben das ganz gut.
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb:Es wurden z.B. ein Ameisenbär gefunden oder Raub-Fische, die in dem See wegen Nahrungsmangel nicht hätten überleben können.(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Zum andern sei neben weiteren Ungereimtheiten...
Die da wären?
Nur mal nebenbei: Man findet in dem See auch voll "entwickelte" Fledermäuse. Vor den behaupteten knapp fünfzig Millionen Jahre hätten danach Fledermäuse existiert, die sich von rezenten kaum unterscheiden...
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb:Das Wasser wurde durch Zufluss in Bewegung gehalten. Im Übrigen sind Vorgänge nicht bekannt, bei denen Fische ertrinken oder in großer Zahl ersticken. Und dann gar noch versteinern...Moorleichen können als Beispiel wohl kaum angeführt werden...(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: ...und das wahrscheinlich durch Zuflüsse mit sauerstoffreichem Wasser durchmischte See hingewiesen - was die Bakterientätigkeit angeregt hätte.
Das ist immer abhängig von der Tiefe des Sees. Ein Gewässer ist in der Regel nicht homogen durchmischt. Sollte aus dem Biologieunterricht eigentlich bekannt sein.
(02-01-2013, 17:58)Gundi schrieb:Ich zähle dazu jene "Wissenschaftler", die sich ohne Wenn und Aber dem Naturalismus verschrieben haben. Fundamentalisten ohne wirkliches Fundament eben...(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Den Anhängern des Naturalismus ist es recht, der Masse gleichgültig. So können die System-Geologen ihre Monopolstellung leicht verteidigen.System-Geologe? Netter Begriff. Darf man fragen was das sein soll?