19-12-2012, 23:40
(19-12-2012, 20:10)Glaurung40 schrieb: Das "irgendwie anders festlegen" hat uns zumindest eine solch freie und plurale Gesellschaft wie die unsere gebracht.
(19-12-2012, 23:06)Ekkard schrieb: Was ist anders festgelegt, als es unserem kulturhistorischen Werdegang entspricht? Mobbing, Diskreditierung (nach Hautfarbe, Weltanschauung oder Behinderungsgrad), U-Bahn-Morde etc. schleichen sich zwar ein, sind aber noch nicht Konsens in der Gesellschaft.
Die früher religiöseren Gesellschaften hatten mit Gewalt viel weniger ein Problem als wir heute. Mobbing war vor 70 Jahren in Schulen genau so an der Tagesordnung, man hat es nur anders genannt, bzw. es hat keinen gestört, Rassismus akzeptiert, Gleichberechtigung meistens Fehlanzeige auch in den nicht diktatorischen Staaten.
(19-12-2012, 23:06)Ekkard schrieb: ..., weil diese "Werteordnung" eine Religion ist, nach meinem Verständnis. Es ist eben nur eine "säkulare Religion", bei der man genauso darauf achten muss, dass sie Menschen ideologisch nicht einengt. Es gab aber schon Debatten, die genau dieses aber befürchten lässt.
Was für Debatten sind denn das z.B. ?
(19-12-2012, 20:10)Glaurung40 schrieb: Auch wenn sich die Kirchen und kirchennahe Parteien immer wieder auf die Fahnen schreiben. Unsere Gesellschaft fusst nicht auf christlichen Normen und schon gar nicht den 10 Geboten, wie eine Familienministerin dereinst meinte.
(19-12-2012, 23:06)Ekkard schrieb: Glaurung40 hat die Wahrheit - Schwamm drüber!
Na, na, nicht gleich persönlich werden, wenn einem die Argumente ausgehen

(19-12-2012, 20:10)Glaurung40 schrieb: Jeder kann ja an das glauben, was er für richtig hält, sofern es diese Rechte nicht berührt oder ander in ihren Rechten einschränkt.
(19-12-2012, 23:06)Ekkard schrieb: Tja, das ist ja dem Christentum so etwas von fremd, aber auch!
Ich nehme an, du hast ganz bestimmte Verhaltensweisen im Kopf, die mehr etwas mit der Organisationsform Kirche zu tun haben als mit dem NT.
Spreche hier weder vom Christentum, noch von der Kirche oder dem NT, in meine Texte braucht man nichts rein interpretieren. Falls du mit der Aussage einverstanden bist, ist alles in Butter. Wenn nicht, was ist daran falsch.