13-12-2012, 18:31
(13-12-2012, 13:17)ags schrieb: Ebenso sind Gedanken, Gefühle und Erinnerungen eigentlich Ausläufer des Einen. Je unbewusster ein Aspekt der Schöpfung ist, umso mehr sind diese Ausläufer richtige Abspaltungen des „großen Verstehens“ und haben umso weniger Zugang dazu. Der Mensch hat nicht einen eigenen Verstand, sondern nur einen Empfänger für das, was außerhalb seiner Vorstellung existiert.
Das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Erstens: Gedanken, Gefühle und Erinnerungen beziehen sich (meistens) auf Vorfälle in der Außenwelt, z.B. Erlebnisse. Das Eine Bewusstsein müsste also von diesen Vorfällen Kenntnis bekommen, um dazu passende Gedanken/Gefühle/Erinnerungen schicken zu können. Wie geht das, wenn es selbst nichts von dem, was real geschieht, mitbekommt? Oder bekommt es seine Informationen von den Menschen, Tieren etc? Sind die "Abspaltungen" vom Bewusstsein, also die materialisierten Lebewesen (wenn ich dich richtig verstanden habe), also eine Art Sinnesorgane dieses Bewusstseins?
Zweitens: Wenn der Mensch keinen eigenen Verstand hat, sondern nur ein Empfänger ist, heißt das dann, dass dieses Eine Bewusstsein an seiner Stelle "denkt"? Wie kommt es dann, dass verschiedene Personen zum selben Thema oft ganz unterschiedliche Ansichten haben?