29-11-2012, 10:45
(29-11-2012, 09:42)indymaya schrieb:(28-11-2012, 11:53)petronius schrieb: glaubwürdigkeit beginnt bei plausibilität und vollendet sich in der faktizitätAuch wenn man ein Wort bis zur Sinnlosigkeit verbiegt, bleiben trotzdem über 2 milliarden Menschen, die Jesus für glaubwürdig halten.
Was dennoch nichts über den Wahrheitsgehalt der ganzen Geschichte aussagt (Gottes Sohn und dergleichen).
Davon mal abgesehen: Deine 2 Milliarden Gläubigen haben in dieser Zahl außer ihrem Glauben an Jesus auch nicht unbedingt viel gemein. Sogar das Gegenteil ist der Fall. Tausende von größeren und kleineren Gruppen und Sekten legen die heilige Schrift unterschiedlich aus und bezichtigen sich gegenseitig falsch zu glauben/leben.
Den einen Tag erst wieder erzählte mir irgend so eine Sekte, dass das Pessach-Fest doch für einen Christen unumgänglich ist und jeder (wirklich jeder) der dieses Fest nicht zelebriert in die Hölle kommt. Und nein, es waren keine Juden die dies sagten, sondern Christen welche sich auf Jesus Christus beriefen.
Die homogene Masse der Christen ist also gar nicht so homogen. Für mich ein Grund mehr, an der Richtigkeit derlei Überzeugungen zu zweifeln.