27-11-2012, 14:21 
		
	
	(27-11-2012, 09:21)indymaya schrieb:Ich mache daraus kein Drama, es ist schon eines, auch ganz ohne mich, das "Weib" ist vollkommen uninteressant, als Wort. Übrigens reagiert mein "Weib" nicht empört wenn ich das zu ihr sage...(27-11-2012, 03:23)Richard Bastian schrieb: Naja, Rechtschreibung ist wirklich nicht Deine Stärke, manchmal schüttelt es mich schon..."Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen."Zitat:"Weib"Ich habe aus dem Buch Hiob zitiert. Daraus ein Drama zu machen ist lachhaft.
(27-11-2012, 10:03)Lelinda schrieb: Natürlich ist ein allmächtiger Gott, der alles auf der Welt bestimmt, verantwortlich für das Leiden, vor allem auch für nicht-menschengemachtes Leiden. Wer denn sonst? Er ist doch angeblich allmächtig! Wieso hältst du es für einen Fehler, das offen auszusprechen? Natürlich ist es bei einem allmächtigen Wesen gefährlich, ihm Vorwürfe zu machen. Aber ist es moralisch gerechtfertigt, ihm zu schmeicheln, nur des Versprechens auf ein paar Verbesserungen nach dem Tod wegen?"Der den Tod und das Leben erschuf, um zu prüfen, wer von euch die besten Werke zu leisten vermag; Er ist allmächtig und allverzeihend;" (Sure 67,2)
Die Theodizee-Frage ist eine falsche Frage, ein Irrtum, das sage ich auch nicht zum ersten Mal hier. Die Evolution funktioniert nach dem "Gewinn/Verlust-Prinzip", hier ist auch nicht das Paradies, je höher das Bewusstsein entwickelt ist umso mehr leidet der Mensch.
Wenn man diese Sure weiterliest findet man die Aufforderung die Schöpfung genauer zu betrachten, "Schau dir den Himmel an! - Findest du irgendeinen Mangel?", ohne Leid gäbe es keine Entwicklung, auch keinen Menschen, es gehört einfach und selbstverständlich dazu, kein Schatten ohne Licht, kein Glück ohne Leid.
Diese Frage auszusprechen halte ich für einen Fehler weil ich sie für eine falsche Frage ansehe, oder fragst Du vielleicht danach warum Gott den Schatten erschaffen hat? Er schuf das Licht der Welt, und die Gesetze der Natur, der Schatten ist die logische Folge, wer Schatten als böse oder schlecht ansieht ist zumindest "seltsam", Schatten ist im Vergleich nichts anderes als das Leid.
Kennst Du jemand der Schatten als böse ansieht? Als etwas das Gott zu erklären hat? Für das Er Sich entschuligen müsste? Ich glaube nicht, und wenn dann würdest Du ihn wahrscheinlich als Irren betrachten, womit Du auch recht hättest, das Leid ist der Schatten der Glückseligkeit, Licht strahlt und ist Ursache allen Lebens, man wende sich dem Licht zu und beachte den Schatten den man selbst wirft nur insoweit, als dass man ihn nicht auf andere wirft.
(27-11-2012, 10:03)Lelinda schrieb: Was die Welt betrifft: Ja, unsere westliche, europäische Welt ist vergleichweise humanistisch. Immerhin darf man hier alles sagen, bei uns muss (im Gegensatz zu vielen anderen Ländern) niemand verhungern, wir haben eine relativ gute medizinische Versorgung (Operationen werden unter Narkose gemacht), und dass Patienten in der Psychiatrie gezielt krank gehalten werden, musst du erst einmal beweisen.Kennst Du "Seroquel"? Das ist ein Medikament das blöde macht, leider steht das nicht unter seinen "Nebenwirkungen" aber im ungeschriebenen Buch: "Wie man sich als Arzt sein Einkommen sichert", aber das ist nur eines von vielen, beweisen muss ich das nicht, wenn es Dich interessiert dann solltest Du entsprechende Foren aufsuchen und dort gezielte Fragen stellen, am einfachsten aber wäre es wenn Du mir einfach darin glauben würdest, würde Dir viel Zeit sparen...
Man darf hier auch nicht "alles sagen", unsere Sattheit ist mitverantwortlich für den Hunger in der Welt, die Medizin? Die arabisch/islamische Medizin ist die Grundlage der modernen europäischen Medizin, wusstest Du nicht? Sie z.B. hier: *http://www.esuq.de/arabische_medizin.html
Die Grundlagen der meisten Wissensbereiche findet man dort, nur einsehen und zugeben fällt schwer, ja...
(27-11-2012, 10:03)Lelinda schrieb: Natürlich steht es mit der Welt nicht zum Besten. Aber das war noch nie der Fall. Ich bin jedenfalls für meinen Fall froh, dass ich hier und heute leben darf. Oder möchtest du lieber im Mittelalter leben, wo man für die falsche Meinung auf dem Scheiterhaufen landen konnte. Oder in einem Staat, in dem die Scharia gilt?Lelinda, ich kann viele Fragen stellen die einfach nicht passen, Deine beiden beantworte ich mit "Nein".
(27-11-2012, 10:03)Lelinda schrieb: Du hast seitenweise Beispiele für das Verbrechertum in unserer Welt? Dann her damit? Wo sind deine Beispiele?Oh je, hier auch "Nein", Du willst das alles auch gar nicht wirklich wissen, und Du musst es auch nicht wissen, behalte erstmal Deine gute Meinung...
(27-11-2012, 10:03)Lelinda schrieb: Und ich würde von einem an der Welt interessierten Gott, so es ihm möglich ist (und das bezweifle ich), wenigstens erwarten, dass er protestiert, wenn in seinem Namen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Stattdessen hat er tatenlos zugesehen, wie in seinem Namen (vor allem von der Religion, die Nächstenliebe predigt) die grauenhaftesten Verbrechen begangen wurden und immer noch werden. Alle 600 oder 1000 Jahre einen Propheten schicken, reicht einfach nicht aus.Gott könnte den Menschen alle Tage neue Propheten schicken und sie würden doch nicht glauben und sie umbringen, für das was die Menschen in Gottes Namen tun werden sie bezahlen müssen oder sie werden belohnt werden, einfach nur abwarten.
Wenn Gott einschreiten und die Menschheit für ihre Verbrechen jetzt schon verurteilen und bestrafen würde dann wäre die Sonne heute nicht mehr aufgegangen, weil Er es aber nicht tut, und weil es immer noch gute und gläubige Menschen gibt, dürfen sich auch die schlimmsten Verbrecher an ihrem Glanz erfreuen und weiterhin ihre Schatten werfen bis ihre Zeit gekommen ist.
Lelinda, ich meine dass Deine Sicht auf christlicher Basis begründet ist, auf die Irrlehren dieser Religion die man zwar erkennt und an die man auch nicht glaubt, aber trotzdem ein bestimmtes Gottesbild ergeben das man sich vorstellt, auch wenn man nicht an Gott glaubt, aber so bleibt man doch an diesem Bild hängen, man stellt sich Gott und Glaube "christlich" vor, man "verurteilt" Glaube, Gott und Religion insgesamt, dabei ist es der Katholizismus den man verurteilt, und es ist auch dieser Katholizismus der den Koran als Teufelswerk benannt hat, aber dann wäre er ja vom Papst geschrieben worden...
