25-11-2012, 21:00
(25-11-2012, 12:45)Richard Bastian schrieb: Eine schmerzfreie Beendigung des Lebens ist mindesten schon seit der Zeit möglich in der der Mensch den Schlafmohn entdeckt hat, so etwa ab 6000 v. Chr..
dann zeig mir mal, wie du dich mit mohn umbringst
und der schlafmohn war erstens nur in wenigen kulturen bekannt und sicher nicht allgemein zugänglich
dein "argument" ist invalide
(25-11-2012, 12:45)Richard Bastian schrieb: Es gibt einen wesentlichen Unterschied, meine Meinung, zwischen dem Missbrauch von Maschinen die das Leben verlängern, die im schlimmsten Fall einen Körper noch für Jahre am "Funktionieren" halten und der Mensch ist dabei vollkommen bewusstlos, und anderen lebenserhaltenden Massnahmen die den "natürlichen" Tod verhindern
der beatmungsmaschine ist es egal, ob der patient sich im künstlichen koma befindet oder hirntot ist
wie also definierst du den unterschied?
für mich das größte problem an deinen texten ist, daß du oft zwar sehr viele worte machst, aber nichts konkretes damit aussagst. so wie hier. du eröffnest großspurig damit, daß es einen unterschied gebe - worin der aber bestehen soll, fällt unter den tisch
auch der rest deines sermons kommt zu keiner klaren aussage, deshalb ist es nachgerade lächerlich, wenn du verlangst
(25-11-2012, 12:45)Richard Bastian schrieb: Finde die Fehler in meinen Aussagen/Behauptungen und beweise sie, zeige mir Schriften oder Fachartikel die mich widerlegen und denen ich nichts entgegenzuhalten habe, das wäre ein guter Anfang
denn du machst ja eben keine aussage, die man widerlegen könnte - dazu müßte sie ja begründet sein
alles, was wir von dir zu hören bekommen, ist dein geschmacksurteil "sterbehilfe ist verboten". das ist so viel wert wie "der musikantenstadl ist ein kulturelles großereignis" - mangels begründung und erklärung belustigt zur kenntnis zu nehmen, und nicht mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)