25-11-2012, 20:47
Richard Bastian:
Wenn Gott es gut mit denen meint, die sich aufgrund seines Willens zu Tode quälen müssen, dann möchte ich nicht wissen, was es bedeutet, wenn er es böse mit jemandem meint. Und ich muss dann denken, dass Gott eine merkwürdige Vorstellung von gut und böse hat. Kein Wunder, dass er dann mit der Menschheit unzufrieden ist!
Aber ich habe langsam keine Lust mehr zum Diskutieren, wenn ich ständig lesen muss, dass angeblich andere mein Denken beeinflussen, weil ich von allein ja gar nicht auf eine solche Idee kommen könnte.
Mach es doch lieber so ähnlich wie Jesus in dem Gleichnis von den anvertrauten Geldern: Sowohl er selbst als auch der König in diesem Gleichnis geben zu, dass Gott (der in dem Gleichnis vom König symbolisiert wird) unfair ist und nach Lust und Laune reagiert, aber trotzdem ist es für den Menschen gesünder, sich damit abzufinden. Und zwar, weil Gott am längeren Hebel sitzt und Widerstand oder auch nur Ärger über seine Ungerechtigkeit nicht schätzt.
Das würde den allmächtigen Gott nicht sympathischer machen, wäre aber wenigstens ehrlicher als der ständige Versuch seit 2000 Jahren, sein Verhalten schönzureden und Wilkür mit Liebe zu übersetzen.
Wenn Gott es gut mit denen meint, die sich aufgrund seines Willens zu Tode quälen müssen, dann möchte ich nicht wissen, was es bedeutet, wenn er es böse mit jemandem meint. Und ich muss dann denken, dass Gott eine merkwürdige Vorstellung von gut und böse hat. Kein Wunder, dass er dann mit der Menschheit unzufrieden ist!
Aber ich habe langsam keine Lust mehr zum Diskutieren, wenn ich ständig lesen muss, dass angeblich andere mein Denken beeinflussen, weil ich von allein ja gar nicht auf eine solche Idee kommen könnte.
Mach es doch lieber so ähnlich wie Jesus in dem Gleichnis von den anvertrauten Geldern: Sowohl er selbst als auch der König in diesem Gleichnis geben zu, dass Gott (der in dem Gleichnis vom König symbolisiert wird) unfair ist und nach Lust und Laune reagiert, aber trotzdem ist es für den Menschen gesünder, sich damit abzufinden. Und zwar, weil Gott am längeren Hebel sitzt und Widerstand oder auch nur Ärger über seine Ungerechtigkeit nicht schätzt.
Das würde den allmächtigen Gott nicht sympathischer machen, wäre aber wenigstens ehrlicher als der ständige Versuch seit 2000 Jahren, sein Verhalten schönzureden und Wilkür mit Liebe zu übersetzen.

