20-11-2012, 13:59
Entrüstung und Wut ist die eine Seite. Die Frage ist doch, welcher Missbrauch bereits geschah und zu erwarten ist. Deshalb allein ist eine gewisse Öffentlichkeit notwendig, wenn auch nicht erwünscht.
Es ist dann die weitere Frage, wie weit diese im Hinblick auf die Missbrauchsfälle gehen kann und darf, ohne die Menschenwürde zu verletzen. Ich denke, dass inzwischen kaum noch Ärzte eine massive - und Leben verkürzende - Schmerztherapie verweigern, so dass die todkranken Patienten nicht der Schmerzen wegen um den Tod betteln.
Richtig ist, dass der Patient nicht das Gefühl haben muss, zu einer unerträglichen Belastung für die Familie geworden zu sein - ein vielgenannter Sterbenswunsch.
Die Sendung habe ich leider nicht gesehen. Aber ich kenne natürlich die so genannte "christliche" Einstellung zum Suizid. Mit der bin ich auch nicht einverstanden.
Es ist dann die weitere Frage, wie weit diese im Hinblick auf die Missbrauchsfälle gehen kann und darf, ohne die Menschenwürde zu verletzen. Ich denke, dass inzwischen kaum noch Ärzte eine massive - und Leben verkürzende - Schmerztherapie verweigern, so dass die todkranken Patienten nicht der Schmerzen wegen um den Tod betteln.
Richtig ist, dass der Patient nicht das Gefühl haben muss, zu einer unerträglichen Belastung für die Familie geworden zu sein - ein vielgenannter Sterbenswunsch.
Die Sendung habe ich leider nicht gesehen. Aber ich kenne natürlich die so genannte "christliche" Einstellung zum Suizid. Mit der bin ich auch nicht einverstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard