05-11-2012, 12:13
Verstehen eigentlich alle unter den Begriffen "real" und "Idee" dasselbe? Für mich ist Nachbars echte Katze real (da physisch vorhanden) und somit keine Idee. Der gestiefelte Kater dagegen ist eine Idee, denn er existiert zwar in den Köpfen (quasi virtuell), ist aber nicht real. Dafür kann man mit ihm machen, was man will, ohne auf etwaige reale Eigenschaften Rücksicht nehmen zu müssen. Man kann sich z.B. ausdenken, dass er sprechen kann.
Alles Erdachte ist eine Idee, auch wenn es nur eine einzige Person gibt, die darüber nachdenkt, und auch Begriffe wie "Menschenrechte" sind Ideen. Schwierig ist es natürlich bei Dingen, bei denen man nicht weiß, ob sie existieren. Solange es nicht bewiesen ist, dass es Gott, Außerirdische oder den Yeti gibt, sind alle nur Ideen. Wird eines davon nachgewiesen - landet also z.B. ein außerirdisches Raumschiff oder wird ein Yeti gefangen - wird die Idee zur Realität. Sie ist dann keine Idee mehr, und über seine Eigenschaften (oder Existenz) kann man nicht mehr spekulieren.
Alles Erdachte ist eine Idee, auch wenn es nur eine einzige Person gibt, die darüber nachdenkt, und auch Begriffe wie "Menschenrechte" sind Ideen. Schwierig ist es natürlich bei Dingen, bei denen man nicht weiß, ob sie existieren. Solange es nicht bewiesen ist, dass es Gott, Außerirdische oder den Yeti gibt, sind alle nur Ideen. Wird eines davon nachgewiesen - landet also z.B. ein außerirdisches Raumschiff oder wird ein Yeti gefangen - wird die Idee zur Realität. Sie ist dann keine Idee mehr, und über seine Eigenschaften (oder Existenz) kann man nicht mehr spekulieren.