25-10-2012, 13:12
(25-10-2012, 12:39)Ekkard schrieb: Religiöse Metaphern sind genauso gut weltanschauliche Metaphern und eignen sich dazu, Bedeutungen - hier des Geldes als Prestigequelle - zu beschreiben
nein, weil es bei religion ja nicht um eine "prestigequelle" geht
(25-10-2012, 12:39)Ekkard schrieb: Deine Religionsallergie teile ich nicht
es hat nichts mit "Religionsallergie" zu tun, darauf zu bestehen, daß bitte äpfel nicht "birnen" genannt werden
(25-10-2012, 12:39)Ekkard schrieb:(25-10-2012, 08:18)petronius schrieb: wie soll das zusammenpassen, daß man "das Wohlwollen Anderer opfert", um bei denen ansehen zu gewinnen?Das ist eine Feststellung, die auch in der Literatur häufig vorkommt. Der Prestigegewinn ist häufig gleichzusetzen mit einem Machtgewinn. Das Verhalten mag widersinnig sein, Un-Sinn ist das nicht, weil's einfach vorkommt.
du hast mich offenbar nicht verstanden
wieso soll es ein "Prestigegewinn" sein, das wohlwollen der menschen zu verspielen?
wenn ich dich für einen widerling halte (du also mein wohlwollen verspielt hast), hast du doch kein höheres prestige bei mir...
und was soll die literatur hier für eine rolle spielen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

