25-10-2012, 12:39
(24-10-2012, 22:55)schmalhans schrieb: Hast du wirklich ein so naives Welt- und Menschenbild?Was ich habe oder nicht, steht hier nicht zur Debatte. Ich habe eine winzig kleine Facette dessen heraus gepickt, wie man Geld auch sehen kann. Mehr nicht! (Ich hab's schon kommen sehen, dass ich auf diese Schmalspur "festgenagelt" werde).
(24-10-2012, 22:27)Ekkard schrieb: Häufig führt das dazu, nach noch mehr Geld (und dem zugehörigen Prunk) zu streben, bisweilen: koste es, was es wolle. Und damit löst sich das simple Zahlungsmittel von seiner realen Basis und wird zu einem "Götzen", dem man das Wohlwollen Anderer und die eigene Gesundheit opfert
(25-10-2012, 08:18)petronius schrieb: wieso jetzt wieder die religiöse metapher?Religiöse Metaphern sind genauso gut weltanschauliche Metaphern und eignen sich dazu, Bedeutungen - hier des Geldes als Prestigequelle - zu beschreiben. Deine Religionsallergie teile ich nicht.
(25-10-2012, 08:18)petronius schrieb: wie soll das zusammenpassen, daß man "das Wohlwollen Anderer opfert", um bei denen ansehen zu gewinnen?Das ist eine Feststellung, die auch in der Literatur häufig vorkommt. Der Prestigegewinn ist häufig gleichzusetzen mit einem Machtgewinn. Das Verhalten mag widersinnig sein, Un-Sinn ist das nicht, weil's einfach vorkommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard