25-10-2012, 10:33
Papst Benedikt XVI. hat sich gegen einen blinden Fortschrittsglauben gewandt. Die großartigen wissenschaftlichen Entdeckungen und technischen Erfolge hätten den Menschen keineswegs freier und menschlicher gemacht, sagte der Papst am Mittwoch laut Kathpress während der Generalaudienz auf dem Petersplatz
http://derstandard.at/1350259355513/Paps...forumstart
ähm... wie auch und warum?
freiheit und menschlichkeit sind keine wissenschaftlichen oder technischen kategorien. die zeitdilatation zu verstehen macht nicht notwendig frei, autos bauen zu können nicht menschlich - das wird allerdings auch gar nicht in anspruch genommen
die kirche behauptet doch freiheit und menschlichkeit als ihre domäne!
und wie schauts da mit den erfolgen aus?
besch...eiden!
Gewalt und Ungerechtigkeit dauerten an, so Benedikt XVI. Die wissenschaftliche Forschung sei zwar wichtig, auf die entscheidenden Fragen des Menschen könne sie jedoch keine Antworten geben
noch mal: das sieht sie auch gar nicht als ihre aufgabe!
genauso gut könnte sich der alte mann darüber aufregen, daß seine roten pumos nicht zum hinternabwischen taugen
Der christliche Glaube hingegen gebe solche Antworten und ermögliche wirkliche Freiheit und Humanität
antworten geben ist nicht schwer - sagt ja keiner, daß sie deshalb auch schon zutreffen müssen. der beweis für letzteres allerdings steht noch aus - bzw. wird von vielem anderen als dem christlichen glauben genauso erbracht (hat also wohl ursächlich damit gar nichts zu tun)
Oft herrsche heute eine materialistische Kultur vor, die nur das gelten lasse, was der Mensch mit den eigenen Sinnen erfahren könne, bedauerte Benedikt XVI
naja, da kann man sich ja wenigstens halbwegs sicher sein...
erzählen kann mir jeder alles mögliche
Zugleich gebe es eine wachsende Zahl von orientierungslosen Menschen, die nach einer Antwort jenseits der materiellen Welt suchten. Diese Gruppe sei häufig bereit, an "alles und an dessen Gegenteil" zu glauben. In dieser "spirituellen Wüste" gelte es, die christliche Botschaft zu verkünden und zu leben, hob der Papst als Auftrag an Geistliche und Laien hervor
da hat er seine zielgruppe gut erkannt!
naive denkverweigerer, die bereit sind, an "alles und an dessen Gegenteil" zu glauben - hauptsache, es kann geglaubt werden und man muß nicht wissen. gibts doch letzteres schließlich nicht gratis und ohne mühe...
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ähm... wie auch und warum?
freiheit und menschlichkeit sind keine wissenschaftlichen oder technischen kategorien. die zeitdilatation zu verstehen macht nicht notwendig frei, autos bauen zu können nicht menschlich - das wird allerdings auch gar nicht in anspruch genommen
die kirche behauptet doch freiheit und menschlichkeit als ihre domäne!
und wie schauts da mit den erfolgen aus?
besch...eiden!
Gewalt und Ungerechtigkeit dauerten an, so Benedikt XVI. Die wissenschaftliche Forschung sei zwar wichtig, auf die entscheidenden Fragen des Menschen könne sie jedoch keine Antworten geben
noch mal: das sieht sie auch gar nicht als ihre aufgabe!
genauso gut könnte sich der alte mann darüber aufregen, daß seine roten pumos nicht zum hinternabwischen taugen
Der christliche Glaube hingegen gebe solche Antworten und ermögliche wirkliche Freiheit und Humanität
antworten geben ist nicht schwer - sagt ja keiner, daß sie deshalb auch schon zutreffen müssen. der beweis für letzteres allerdings steht noch aus - bzw. wird von vielem anderen als dem christlichen glauben genauso erbracht (hat also wohl ursächlich damit gar nichts zu tun)
Oft herrsche heute eine materialistische Kultur vor, die nur das gelten lasse, was der Mensch mit den eigenen Sinnen erfahren könne, bedauerte Benedikt XVI
naja, da kann man sich ja wenigstens halbwegs sicher sein...
erzählen kann mir jeder alles mögliche
Zugleich gebe es eine wachsende Zahl von orientierungslosen Menschen, die nach einer Antwort jenseits der materiellen Welt suchten. Diese Gruppe sei häufig bereit, an "alles und an dessen Gegenteil" zu glauben. In dieser "spirituellen Wüste" gelte es, die christliche Botschaft zu verkünden und zu leben, hob der Papst als Auftrag an Geistliche und Laien hervor
da hat er seine zielgruppe gut erkannt!
naive denkverweigerer, die bereit sind, an "alles und an dessen Gegenteil" zu glauben - hauptsache, es kann geglaubt werden und man muß nicht wissen. gibts doch letzteres schließlich nicht gratis und ohne mühe...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)