(18-10-2012, 10:39)Ekkard schrieb: Ich weiß nicht, wofür diese Anleihen an die Physik Argumente sein sollen.
Wirklich nicht ?
Das ist doch ein altbekanntes Muster:
1. Man kann X nicht sehen (z.B. Magnetismus)
2. Wir wissen aber (inzwischen), dass es X gibt
3. Man kann Y auch nicht sehen (z.B. "offenbarende Engel")
4. Aus 2. kann man folgern, dass es Y trotzdem gibt (bzw. geben könnte)
Eine absolut hanebüchene Argumentation (weil sie einen aberwitzigen Kausalzusammenhang unterstellt), wird aber immer wieder gern genommen, um sich irgendwie in einem rationalen Diskurs auf den Beinen zu halten.
Da ist mir ein beherztes "credo quia absurdum" deutlich lieber:
Man weiß, woran man ist, kann sich freundlich voneinander verabschieden und verplempert seine Zeit nicht mehr mit ermüdendendem Aneinander-Vorbei-Reden.
Gruß
Sangus