18-10-2012, 10:55
Schädliche, durch (gottähnliche) Menschen erzeugte Nebenwirkungen:
Deswegen kämpfe ich ja gegen den "theologischen Überbau", weil dieser die Ontologie (das menschliche Sein-Sollen) verschleiert. Bei der "Offenbarung des Johannes" steckt nichts weiter dahinter als eine Schmähschrift gegen Rom. Nur war eine Schmähung Roms zur Zeit, als die "Offenbarung" entstand, schon nicht mehr opportun. Das frühe Christentum war nämlich bereits auf dem "Weg nach Rom" ins Zentrum der Macht, wo die römisch-katholische Kirche heute noch "sitzt".
(18-10-2012, 10:21)schmalhans schrieb: Aber es war bei dem, was Menschen sich unter Göttern vorstellen, auch nicht anders - man denke an Zeus, die Sintflut, das Mahabharata oder gerade die "Offenbarung" ... Was ist dieser Text anderes als Dokument der Zerstörungswut eines einzelnen Gottes?Natürlich! Denn alle Offenbarung und "Offenbarung" ist nichts anderes als "gesellschaftliches Dasein" entweder als Wunsch oder als Zustand.
Deswegen kämpfe ich ja gegen den "theologischen Überbau", weil dieser die Ontologie (das menschliche Sein-Sollen) verschleiert. Bei der "Offenbarung des Johannes" steckt nichts weiter dahinter als eine Schmähschrift gegen Rom. Nur war eine Schmähung Roms zur Zeit, als die "Offenbarung" entstand, schon nicht mehr opportun. Das frühe Christentum war nämlich bereits auf dem "Weg nach Rom" ins Zentrum der Macht, wo die römisch-katholische Kirche heute noch "sitzt".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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