13-10-2012, 03:39
(12-10-2012, 10:24)Lelinda schrieb: Das kannst du nicht vergleichen, weil die Christen ja jemanden anbeten, der tot (von mir aus nur: gestorben) ist. Während ein Sektenführer schon und gerade zu Lebzeiten angebetet wird.
kommt wohl auf die religion an. es gibt religionen da beten die kühe an. es gibt religionen da beten die keine "propheten" oder "lichtgestalten" an. es gibt gurus die geben philosophien weiter - es gibt gurus die spucken ein EI aus und wollen angejubelt werden.
wenn man das so nennen will beten wir heutzutage auch etwas noch viel stärker an - nähmlich geld und status und beurteilen gleichzeitig andere dannach. dinge worüber wir nicht gerne reden aber oft getrieben davon sind, weil wir denken wenn wir das haben ändern sich unsere umstände.
z.b hab ich status und geld = mehr frauen. geld und den dazu verbundenen umständen könnte ich auch als religion bezeichnen - im weitem sinne - das mehr anhänger hat als irgendwelche religionen oder "propheten" wie auch immer. geld als höchste instanz unseres strebens.
denn geld treibt uns in arbeits"tempel" - geld bringt uns dazu dem vorgesetzen ja und amen zu sagen, weil wir angst haben in der geldlosigkeit zu leben bücken wir uns dem - als wäre der arbeitgeber der verbindliche priester von seinem tempel, der deine warheit, nähmlich das geld in den händen trägt.
was ich damit sagen will - diese verhaltensweise sich an etwas zu orientieren und sich davor zu "bücken" - dafür bedarf es nichtmals einer religion aber die religion wird dafür kritisiert.
sowas ist meines erachtens engstirnig.