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was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit"
#57
(09-10-2012, 14:25)Unschlagbarer schrieb: Tut mir leid, Richard Bastian, aber in deinem Beitrag #52 kann ich beim besten Willen nichts zum Thema "geistiger Müll" finden.
Unschlagbarer, wollen wir einmal gemeinsam versuchen diesen Begriff "geistiger Müll" allgemeingültig zu definieren?
Einfach mal so, damit wir wenigstens hier einen gemeinsamen Nenner haben könnten?
(09-10-2012, 14:25)Unschlagbarer schrieb: ..man entschließt sich dafür, dass alles was wahr ist, kein solcher Müll ist und alle Lügen, Verleumdungen, Verdrehungen, Übertreibungen etc. eben Müll ist.
Schreibt jemand also bei Facebook "ich mach mir jetzt grad 'nen Kaffee", wäre das demnach kein geistiger Müll.
Das ist doch schon mal ein guter Anfang und beschreibts recht gut, aber dieser Facebook-Beitrag könnte vielleicht auch noch dazugehören,
falls nach diesen Worten nichts darüber steht, wie man Kaffee macht, und warum z.B. diese besondere Art der Zubereitung einen Vorteil gegenüber anderen hat.
Ansonsten wäre diese Aussage zumindest nutzlos, also "leere Worte - Zeit- und Ressourcenverschwendung" und könnte dann auch in die Kategorie "Müll" wandern.
(09-10-2012, 14:25)Unschlagbarer schrieb: Nur Religion, TV-Kritik etc. Ergo möchte ich mal schlussfolgern, dass dein ganzer Beitrag bezüglich dieses Themas nur "geistiger Müll" ist.
Religion, TV-Kritik etc. sind im allgemeinen nicht als "geistiger Müll" zu sehen, hier liegt es an der subjektiven Definition des Betrachters,
dazu vergleiche man die Aussagen dieses Beitrags mit "ich mach mir jetzt grad 'nen Kaffee", wobei die Kaffeeworte möglicherweise
einigen Leuten auch sehr gut gefallen, jedoch nichts zur Allgemeinbildung beitragen können
wie z.B. diese Worte aus dem Koran: "Der Satan droht euch Armut an und befiehlt euch Abscheuliches", die für Gläubige eine Erklärung sind
und Ungläubigen zeigen kann was u.A. im Koran steht, wer diese Worte als "geistiger Müll" bezeichnet definiert wiederum subjektiv
und könnte dies auch einsehen, was auch nichts schlimmes für ihn wäre, oder man entscheidet sich dafür, alle Worte die in
sog. "Heiligen Schriften" stehen im Vornherein als "geistigen Müll" zu bezeichnen, wobei man dann aber als Atheist mit seinesgleichen
wohl problemlos diskutieren kann, will man aber mit Gläubigen über Religion diskutieren wäre es besser solche Bezeichnungen zu unterlassen
weil man weiß, dass sich viele Gläubige beleidigt fühlen wenn so etwas gesagt wird, und man deshalb aus Anstand und um des Friedens willen
sich damit zurückhalten sollte.
Natürlich könnte in einer solchen Diskussion festgestellt werden, dass die eine oder andere Aussage in einer solchen Schrift
tatsächlich in den Bereich "geistiger Müll" einzuordnen ist, dies wiederum sollte dann auch der Gläubige einsehen können, oder aber er findet
eine Erklärung warum eine solche Einordnung falsch ist.

Wäre so etwas möglich oder machen wir weiter mit "gegenseitig anschnauzen"?


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RE: was ist "Meinungfreiheit" - wie weit" Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 18-09-2012, 15:19
RE: was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 06-10-2012, 15:57
RE: was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 08-10-2012, 03:02
RE: was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 08-10-2012, 15:56
RE: was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 09-10-2012, 17:02
RE: was ist "Meinungsfreiheit" - wie weit "Meinungsfreiheit" - von Richard Bastian - 09-10-2012, 17:33

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