01-10-2012, 13:06
Man kann das, glaube ich, nicht aus der Sicht des kulturell bereits geprägten Erwachsenen beurteilen. Nach einer langen Phase der kirchlichen Abstinenz (ebenfalls Naturwissenschaftler) bin ich zurück in die Gemeinde vor Ort. Es sind einfach nette Leute, und man kann die Fragen des Glaubens gemeinsam, wenn auch nicht immer im Konsens, besprechen zumal, wenn man in der Gemeindeleitung sitzt und die Pfarrer gut kennt.
Ein Kind wird einfach mit Vielem aus der Kultur in Berührung kommen (hoffentlich). Dazu gehört eben auch das Leben im sozialen Umfeld z. B. in der Kirchengemeinde. Entwickeln Vater und Mutter, Onkel und Tanten Kirchenphobien, ist das genaus falsch, wie eine Indoktrination mit reaktionärem Glauben. Man muss schon das Eigene kennen, um es abzulehnen. Nur aus Bequemlichkeit auf kulturelle Einflüsse zu verzichten, macht einfach arm.
Später erst, in Kenntnis alles dessen, was Religion auch zu bieten hat, kann man dann sagen: Nichts für mich!
(Ich persönlich bin eher für eine andere Interpretation als für einen Schnitt).
Ein Kind wird einfach mit Vielem aus der Kultur in Berührung kommen (hoffentlich). Dazu gehört eben auch das Leben im sozialen Umfeld z. B. in der Kirchengemeinde. Entwickeln Vater und Mutter, Onkel und Tanten Kirchenphobien, ist das genaus falsch, wie eine Indoktrination mit reaktionärem Glauben. Man muss schon das Eigene kennen, um es abzulehnen. Nur aus Bequemlichkeit auf kulturelle Einflüsse zu verzichten, macht einfach arm.
Später erst, in Kenntnis alles dessen, was Religion auch zu bieten hat, kann man dann sagen: Nichts für mich!
(Ich persönlich bin eher für eine andere Interpretation als für einen Schnitt).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard