28-09-2012, 23:53
Auch die Rechtfertigung "nicht durch Werke" (des Paulus) passt in das zuvor entworfene Bild. Ein Werk ist bestenfalls Ausdruck der Haltung eines Menschen, kann aber das eigene Leben nicht in Ordnung bringen (heiligen), wenn jemand an seinen Mitmenschen schuldig geworden ist (durch ein Vergehen). Werke reichen dazu nicht, sondern es muss ein Ausgleich geschaffen werden, der Vergebung zur Folge hat.
Hingegen kann der Glaube, gemeint ist die Haltung der göttlichen Ordnung gegenüber, zu der auch der Nächste gehört, durchaus das Leben heiligen - also in Ordnung halten. Werke (Tätigkeiten für andere, für die Gemeinschaft) sind Folge dieser Haltung. Ich sehr da keine der beschriebenen Widersprüche.
Hingegen kann der Glaube, gemeint ist die Haltung der göttlichen Ordnung gegenüber, zu der auch der Nächste gehört, durchaus das Leben heiligen - also in Ordnung halten. Werke (Tätigkeiten für andere, für die Gemeinschaft) sind Folge dieser Haltung. Ich sehr da keine der beschriebenen Widersprüche.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard