27-09-2012, 03:35
(26-09-2012, 17:01)Ekkard schrieb:Der Australopithecus zählt zu den Menschenaffen (Ich habs auch gerade erst gelesen), und das waren sie auch, Affen, keine Menschen.Menschenaffen, Affen, Tiere, keine Menschen.(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur eine Sorte Mensch! ...Gewiss, wenn man die Augen zu macht oder nur die Gegenwart betrachtet. Es hat durchaus parallele Populationen von Menschen und Hominiden gegeben. .. der Neandertaler.. .Australopethicinen. . Dann: Was sind Buschmänner oder die Ureinwohner Australiens. Was ist mit Menschenaffen?
Die Geschichte der Neandertaler ist sehr interessant. "Ob angesichts der genetischen Daten die Einordnung von Neandertalern und modernen Menschen in zwei biologischen Arten Bestand haben wird, ist Svante Pääbo zufolge offen,da es keinen verbindlichen Maßstab dafür gibt, ab welchem morphologischen oder genetischen Abstand von getrennten Arten auszugehen ist.Laut Chris Stringer erfordern die bislang bekannten genetischen Befunde „keine Erweiterung des Konzeptes von Homo sapiens." *http://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler Kurz gesagt, was weiß ich, nur dass sie vor ca. 30.000 Jahren ausgestorben sind, ansonsten wären sie wohl zu misshandelten Sklaven geworden.
Die San, dazu zählen die "Buschmänner ", sind Menschen wie wir, zu all dem in der Lage wie wir, nur sehen sie etwas anders aus, ebenso die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, die auch nur anders aussehen, Menschen wie wir.
Lieber Ekkard, wenn man die Augen zumacht dann sieht man gar nichts, wenn man nur die Gegenwart betrachtet dann sind das gerade mal drei Sekunden. Aber die reichen mir aus, um so viele Wörter zu sprechen wie sie alle Tiere der Welt zusammen nicht willentlich und mit Sinn von sich geben können.
(25-09-2012, 15:10)Ekkard schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass "am Grunde des Bechers" die Erkenntnis ruht: Naturwissenschaft ist nicht mehr als eine Methodenlehre, welche das dem Menschen Heilige nicht berührt. .. Du transportierst allerdings Strohmann auf Strohmann, die du dann genüsslich verprügelst. Nichts davon finde ich in meiner religiösen Umgebung. Mir möchte scheinen, du hast seit Jahrzehnten keine Gemeinde mehr "von innen" erlebt. Du schwatzt lauter aufgesetztes Zeugs, das heute anders gelebt und kritischer beleuchtet wird als vor 60 Jahren oder so.Deine Vorstellung von Naturwissenschaft ist nicht die gleiche wie meine, auch ist sie nicht "up today", dazu ein Satz von John Polkinghorne, ehemals Professor für Mathematische Physik an der Universität Cambridge, heute anglikanischer Priester: "Man kann begründet davon ausgehen, dass der Schöpfer innerhalb der offenen Struktur der geschaffenen Natur wirklichkeitsgestaltend gegenwärtig ist." Lass ich einfach mal so stehen...
Die "Geschichte" der Naturwissenschaft fängt "offiziell" schon vor der Antike an, Astronomie, Beobachtung der Sonne und Sterne, Jahreszeitberechnungen etc., das nimmt man als ihren Anfang an, ich sehe das aber anders. Ich denke dass die Naturwissenschaft dann begann, "als Adam in die Frucht biss", der Mensch wollte Wissen, und zwar alles was es zu wissen gab, sein Bestreben war die Feststellung ob Gott zu beweisen ist oder ob zu beweisen ist es gebe keinen Gott. Daraus entwickelte sich die gesamte Wissenschaft, nur durch diese Frage, natürlich hat man im Laufe der Zeit vergessen, dass das der Grund der Wissenschaft war, alle anderen Theorien, alle Grundlagen für die Medizin oder Technik etc. waren und sind praktisch nur "Abfallprodukte" dieser Forschung, auch dann wenn man sich auf sie spezialisierte, ein "Beweis" für diese Theorie ist der, dass die allermeisten Erkenntnisse dieser Wissenschaften zuerst für neue Waffentechnologien eingesetzt wurden, also "für das Böse", lt. islamischer Überlieferung soll Kain seinen Bruder mit einem Stück Eisen erschlagen haben, von "Pflug aus Eisen" ist mir nichts bekannt, das letzte graviernde Ergebnis war die A-Bombe, in Deutschland wurde ein Atomreaktor gebaut der 1945 fast fertig war, aber die USA hatten diese Kraft für eine fürchterliche Waffe benutzt. Dabei will ich nicht näher auf diese Sache eingehen, Deutschland wollte damals auch diese Waffe haben, nur hatten die Wissenschaftler gesagt es würde zu lange dauern bis sie fertig wäre etc.. Heute steht man vor der Erkenntnis, dass sich Gott nicht beweisen lässt und dass ein Gegenbeweis auch nicht mehr möglich sein wird. Ich erkenne da irgendwie einen Endzustand...
Welche "Strohmänner" verprügele ich denn? Schopenhauer? Heisenberg? Jesus oder Muhammad oder Buddha? Wüsste nicht inwiefern ich das tat.
Was ist für Dich "aufgesetztes Zeugs"? Sage mir das bitte. Was macht es aus ob heute etwas anders gelebt wird als vor 60 Jahren, der Kern des Glaubens ist der gleiche geblieben, dabei ist bei mir der Katholizismus maßgebend, und nicht die verschiedenen christlichen "Sekten" wozu ich eigentlich auch die evangelische zähle, denn "es gibt keine Erlösung außer durch die katholische Kirche" so oder ähnlich, die anderen haben ihre eigenen Fahnen, je nach Windrichtung.
"..seit Jahrzehnten keine Gemeinde mehr "von innen" erlebt" richtig, von der letzten die ich "von innen" erlebt hatte bin ich zusammen mit meinem Freund rausgeworfen worden weil wir "neue Ideen" einbrachten, das hat mir dann ein für allemal gereicht. Geändert haben die sich aber nicht, deren Vorstand schaut mich auch heute noch böse an wenn ich ihm begegne, wohnt nur 100 Mtr. weiter.
