19-09-2012, 12:24
(18-09-2012, 22:07)Ekkard schrieb: ... Man kann aber nicht einfach unter Berufung auf den v. g. Text behaupten: "Jesu Tod war k e i n Sühnopfer".Dieser Text stammt von der Ev. Kirche Rheinland, das also solltest Du denen sagen, ich gebe nur das wieder was sie schrieb.
In dieser Veröffentlichung steht u.A. auch das: "Dass Jesus am Kreuz hingerichtet wurde, ist eine historische Tatsache."
Die einzige Tatsache dabei ist die, dass als historische Hauptquelle für Jesus nur die Synoptiker gelten, auch römische Geschichtsschreiber bezogen ihre Kenntnisse daraus.
Es ist eben keine historische Tatsache, sondern das, was irgendwan zwischen 3. und 4. Jd. geschrieben wurde.
(18-09-2012, 22:44)Bion schrieb:Nein, ist kein Unfug, denn genau so wird es sich verhalten haben.(18-09-2012, 18:46)Richard Bastian schrieb: Nachher wurden die "Werke" gesammelt, "beschlagnahmt", zusammengefasst, umgeschrieben, passend gemacht, und die Urschriften anschließend vernichtet…Das zu behaupten, ist Unfug.
Oder gibt es eine Erklärung darüber wo die Schriften blieben? Welche Schriften es gab? Wer die Autoren sind?
Nichts gibt es.
Wenn ich mich für eine Religion entscheide dann deswegen weil ich sie für glaubwürdig halte, aber ich würde nicht den Fehler machen, von den Religionsgründern, hier die kath. Kirche, in die Welt gesetzte Geschichten und Dichtungen als "Wahrheit" zu verkünden und sie auch noch zu verteidigen wenn sie nicht beweisbar sind, oder gar bekannt ist, dass sie eben das sind, Dichtungen.
Und ich würde demjenigen der nach der Wahrheit sucht und eben feststellt, dass es sich um ebensolche Dichtungen und Mythen handelt nicht "Unfug" an den Kopf werfen, sondern ein "Danke"!