17-09-2012, 07:55
(13-09-2012, 14:17)paradox schrieb: Im Koran steht in 78:6-7
"Haben wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken?"
Moderne Erdwissenschaften sollen nachgewiesen haben, dass Berge tiefe Wurzeln unter der Erdoberfläche besitzen und dass diese Wurzeln manchmal dieselbe Höhe haben, wie die Berge über der Oberfläche erreichen können.
Die Geschichte der Wissenschaft hätte die Theorie, dass Berge über tiefe Wurzeln verfügen, erst 1865 durch Sir George Airy eingeführt.
Dann heißt es weiters, dass Berge eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Erdkruste spielen. Sie verhindern das Wackeln der Erde.
Im Koran steht in 16:15 dazu
"Und Er hat feste Berge auf der Erde gegründet, damit sie nicht mit Euch wanke..."
Die moderne Theorie der Plattentektonik stelle fest, dass Berge die Erde stabilisieren. Dieses Wissen um die Berge als Stabilisatoren der Erde wurde erst im Rahmen der PlattenTektonik in den späten 60ern verstanden.
Hier ist ein Auszug eines Artikels aus einem Wissensmagazin "scinexx", der sich mit der Rolle der Berge in der PlattenTektonik befasst:
"http://g-o.de/wissen-aktuell-5507-2006-10-18.html"
"Berge bremsen Kontinentalverschiebung
wieso liest du nicht erst mal selber, was du hier verli9nkst?
ich zitiere:
"Die Forscher konnten zeigen, dass sich die Annäherungsgeschwindigkeit der Südamerikanischen Platte und der westlich daran angrenzenden Nazca-Platte innerhalb der letzten zehn Millionen Jahre um etwa 30 Prozent verringert hat. Dies ist auf hohe Reibungskräfte zurückzuführen: Das an der Plattengrenze aufgefaltete Altiplano-Plateau übt aufgrund seines Gewichts genug Druck aus, um die Nazca-Platte zu verlangsamen, berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Geology""
nix mit bergen mit wurzeln oder ähnlichem hokuspokus - sondern schlicht plattenverschiebung. daß die reibung zwischen den platten die geschwindigkeit der drift verlangsamt bzw. sich die platten auch "verhaken", was sich dann beim losbrechen als erdbeben bemerkbar macht, ist altbekannt, nur leider etwas völlig anderes als "berge mit wurzeln" oder wie "pflöcke", die die kontinentalplatten an einem ort fixierten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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