07-09-2012, 10:22
@Richard Bastian:
Ich will versuchen, "dieses da", also Indymayas Statement zu "übersetzen".
Es ist wohl so, dass Jesus von den Römern - vielleicht im Verein mit dem Tempel - wegen der Gefahr des Aufruhrs verhaftet und später gekreuzigt wurde (, was vielen Juden damals passierte). Der Rest sind Deutung und Glaubensbekenntnisse zu dem verehrten Rabbi, die ich mal als "Gemeindebildung" bezeichnen will.
Ein Bestandteil dieser so genannten "Gemeindebildungen" ist die Theologie vom Opfer eines "unschuldigen Lammes", das die Sünden (z. B. die, Jesus nicht "heraus gehauen zu haben", nicht stärker für die neue Lehre eingetreten zu sein usw.) hinaus in die Wüste (und damit von Gott weg) trägt (Sündenbock). Zugleich hat man sich Gedanken gemacht zum bevor stehenden Weltenende und dem Anbruch des Gottesreiches. Deshalb war es von entscheidender Bedeutung, sündenfrei da zu stehen, damit man dieses Reiches teilhaftig werden konnte, also "gerecht" zu sein oder durch Vergebung zu werden. Bestandteil dieser neuen Lehre war auch, dass der ehrliche Glaube (an sie) "gerecht" macht, die Sünden also vergeben sind. (Ich hoffe, meine drastischen Verkürzungen wirken nicht sinnentstellend!)
Ich will versuchen, "dieses da", also Indymayas Statement zu "übersetzen".
Es ist wohl so, dass Jesus von den Römern - vielleicht im Verein mit dem Tempel - wegen der Gefahr des Aufruhrs verhaftet und später gekreuzigt wurde (, was vielen Juden damals passierte). Der Rest sind Deutung und Glaubensbekenntnisse zu dem verehrten Rabbi, die ich mal als "Gemeindebildung" bezeichnen will.
Ein Bestandteil dieser so genannten "Gemeindebildungen" ist die Theologie vom Opfer eines "unschuldigen Lammes", das die Sünden (z. B. die, Jesus nicht "heraus gehauen zu haben", nicht stärker für die neue Lehre eingetreten zu sein usw.) hinaus in die Wüste (und damit von Gott weg) trägt (Sündenbock). Zugleich hat man sich Gedanken gemacht zum bevor stehenden Weltenende und dem Anbruch des Gottesreiches. Deshalb war es von entscheidender Bedeutung, sündenfrei da zu stehen, damit man dieses Reiches teilhaftig werden konnte, also "gerecht" zu sein oder durch Vergebung zu werden. Bestandteil dieser neuen Lehre war auch, dass der ehrliche Glaube (an sie) "gerecht" macht, die Sünden also vergeben sind. (Ich hoffe, meine drastischen Verkürzungen wirken nicht sinnentstellend!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard