31-08-2012, 20:33
(30-08-2012, 12:38)petronius schrieb:(30-08-2012, 12:32)Lelinda schrieb: Allerdings müsste man sich dann von einem väterlichen Gott, der an den Menschen wirklich und persönlich/individuell interessiert ist, wohl verabschieden
ich verstehs sowieso nicht, warum man aller realität zum trotz an derlei selbtbetrug festhält
Weshalb eine Meinung (Selbstbetrug) als Tatsache formulieren?
Von "der Realität zum Trotz" kann nur bedingt die Rede sein, da der Christ natürlich seine Erlösung im Jenseits (fernab unserer Realität) erhofft und im Diesseits lediglich eine Leitung durch Gott (bzw. heilige Schriften) erwartet.
Und diese heiligen Schriften existieren ja durchaus real.
(30-08-2012, 12:38)petronius schrieb: wirkt auf mich, genau besehen, eher infantil
???
Infantilismus ist imho eher ein Verhalten, weniger eine Sehnsucht. Und der Glaube an einen väterlichen Gott ist eher eine solche Sehnsucht und geht keineswegs mit einem infantilem Verhalten einher.
