28-08-2012, 07:11
(27-08-2012, 23:08)paradox schrieb: Vorhin sah ich eine Doku über Neonazis in Europa und da zeigten sie Städte in Ostdeutschland und meinten, dass es hier immer schlimmer würde.
Die DDR war ja eher areligiös, so weit ich weiß.
Wie kommt es nun, dass sich dort nach dem Fall der Mauer so viele Menschen eher gegen Gott und für den gottlosen und menschenverachtenden Nationalsozialismus entscheiden?
das hat nichts mit "für oder gegen gott" zu tun, sondern damit, daß es in der ddr keine aufarbeitung des ns gab, und daher die perspektivlosigkeit nach der übernahme durch die brd sich in der ersatzbefriedigung "ich bin stolz, deutscher zu sein (ausländer raus)" ein ventil suchte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)